Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    17.737,36
    -100,04 (-0,56%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.918,09
    -18,48 (-0,37%)
     
  • Dow Jones 30

    37.965,63
    +190,25 (+0,50%)
     
  • Gold

    2.407,50
    +9,50 (+0,40%)
     
  • EUR/USD

    1,0654
    +0,0008 (+0,07%)
     
  • Bitcoin EUR

    60.501,98
    +1.440,66 (+2,44%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.334,09
    +21,47 (+1,57%)
     
  • Öl (Brent)

    83,39
    +0,66 (+0,80%)
     
  • MDAX

    25.989,86
    -199,58 (-0,76%)
     
  • TecDAX

    3.187,20
    -23,64 (-0,74%)
     
  • SDAX

    13.932,74
    -99,63 (-0,71%)
     
  • Nikkei 225

    37.068,35
    -1.011,35 (-2,66%)
     
  • FTSE 100

    7.895,85
    +18,80 (+0,24%)
     
  • CAC 40

    8.022,41
    -0,85 (-0,01%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.332,03
    -269,47 (-1,73%)
     

Post-Covid-China kann Optimismus deutscher Firmen kaum heben

(Bloomberg) -- Deutsche Unternehmen bleiben trotz der Aufhebung der Pandemie-Beschränkungen relativ pessimistisch, was die Aussichten in China angeht. Laut einer Branchenumfrage dominieren Sorgen über die Wirtschaft und geopolitische Spannungen.

Weitere Artikel von Bloomberg auf Deutsch:

Mehr als die Hälfte der von der Deutschen Handelskammer in China befragten Unternehmen erwartet eine unveränderte oder schlechtere Branchenentwicklung, heißt es in einem am Donnerstag veröffentlichten Bericht. Fast ein Drittel erwartet, dass die Gewinne im Jahr 2023 um mehr als 5% sinken werden, das sind 10 Prozentpunkte mehr als im Vorjahr.

WERBUNG

“Die schleppende Entwicklung des Marktes sowie die anhaltenden geopolitischen Spannungen haben Hoffnungen auf eine schnelle Verbesserung des Geschäftsumfelds relativiert“, so Kammergeschäftsführer Jens Hildebrandt.

Die chinesische Politik müsse jetzt handeln, so die Kammer. Notwendig seien Maßnahmen zur Stärkung des Verbrauchervertrauens und eine gezielte Unterstützung der Unternehmen.

Nur 55% der Unternehmen planten, ihre Investitionen in China in den kommenden zwei Jahren zu erhöhen, was zwar vier Prozentpunkte über dem Niveau von 2022 liege, aber immer noch “weit weniger” sei als vor der Pandemie, heißt es in dem Bericht.

“Unternehmen vor Ort lokalisieren und diversifizieren weiterhin, um den veränderten geopolitischen Rahmenbedingungen Rechnung zu tragen und ihr Risiko zu minimieren“, so Hildebrandt.

Der Bericht hob auch Probleme hervor, die durch die langsame Bearbeitung von Geschäftsvisa verursacht werden. So seien 80% der befragten Unternehmen von langen Vorlaufszeiten bis zur Einreise chinesischer Mitarbeiter nach Deutschland betroffen.

An der Umfrage, die zwischen dem 9. und 17. Mai stattfand, beteiligten sich rund 288 Mitgliedsunternehmen. Die Deutsche Handelskammer in China hat mehr als 2.100 Mitglieder.

Überschrift des Artikels im Original:China’s Reopening Fails to Lift Confidence Among German Firms

(Wiederholung vom Vortag)

©2023 Bloomberg L.P.