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Positiver Corona-Test bei Kind in Graal-Müritz möglicherweise falsch

GRAAL-MÜRITZ (dpa-AFX) - Die Schließung einer Schule in Graal-Müritz (Landkreis Rostock) nach einem Corona-Verdachtsfall am vergangenen Freitag war möglicherweise unnötig. Es bestehe der begründete Verdacht eines fehlerhaften Covid-19-Tests bei dem Schulkind, teilte der Landkreis am Mittwoch mit. Allerdings seien die Ermittlungen dazu noch nicht abgeschlossen. So müsse geklärt werden, ob es einen Zusammenhang mit einem zweiten, tatsächlich positiven Test bei einer anderen Person in Graal-Müritz gebe. Diese sei in der gleichen Praxis abgestrichen worden wie das Schulkind.

Das rechtsmedizinische Institut der Universitätsmedizin Rostock habe das Probenmaterial des Schulkindes sowie einen neuen Abstrichtest bei dem Kind untersucht, hieß es. "Die Rechtsmediziner stellten fest, dass die Originalprobe des Schulkindes verunreinigt ist", führte das Landratsamt weiter aus. Bei dem zweiten, tatsächlich Corona-positiven Fall sei der Infektionsweg dem Gesundheitsamt bekannt. Bei dem Schulkind gebe es dagegen keine Hinweise auf einen Infektionsweg.

Das Gesundheitsamt plant den Angaben zufolge parallel eine nach dem Schema des Robert Koch-Instituts notwendige zweite Covid-Testreihe für die Kontaktpersonen des Schulkindes. Falle diese durchweg negativ aus, könnte die Schule am kommenden Montag wieder geöffnet werden.