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Porträt: Wertvoll bis schrill: Schönebergerin lädt in ihre Sammlung

Berlin. Mit einer einzigen Figur fing es an. Ein Andenken, das ihr Freunde aus dem Urlaub mitgebracht hatten. Nicht schleichend, sondern entschlossen entschied sich Monika Schallock-Singer dafür: „Ich sammle nun Elefanten“. Anfang der 70er-Jahre war das. Heute besitzt die 74 Jahre alte Schönebergerin Hunderte Figuren in nahezu allen denkbaren Größen und unzähligen Materialien zu Hause. „Ich bin ein bisschen verrückt“, sagt Monika Schallock-Singer über sich, als die Berliner Morgenpost sie und ihre Sammlung besucht.

Man muss nicht lange überlegen, welche Wohnung wohl die von Monika Schallock-Singer sein könnte. Der Elefant auf der Fußmatte verrät es sofort und es wird klar: Ihre Sammelleidenschaft beschränkt sich nicht allein auf Figuren und Statuen. Elefanten sind bei der gebürtigen Berlinerin allgegenwärtig. Und so öffnet sie die Tür auch konsequent in Hose und Shirt mit Elefantenprint. Allein die Mund-Nase-Maske ziert ein unaufgeregtes Muster – ohne die Rüsseltiere.

Viele der Figuren sind die Verbindung zu ihrem Mann

Die kleinsten Vertreter ihrer Elefanten-Sammlung sind bei Monika Schallock-Singer im Flur zu finden. Hier stehen Regale und Setzkästen.<span class="copyright">Sergej Glanze / FUNKE Foto Services</span>
Die kleinsten Vertreter ihrer Elefanten-Sammlung sind bei Monika Schallock-Singer im Flur zu finden. Hier stehen Regale und Setzkästen.Sergej Glanze / FUNKE Foto Services

Nach vielen Jahren des Sammelns ist für Monika Schallock-Singer nun aber bald Schluss. Erweitern will sie ihre Sammlung nicht mehr. Alter und Gesundheit hätten sie zu der Entscheidung gebracht, ihre Schöneberger Wohnung nach langen Jahren aufzugeben. Ihre Elefanten will sie verschenken. „Am liebsten an ein Museum.“ Und noch lieber ist es ihr, wenn die vielen Erinnerungen in Elefantenform beisammen bleiben könnten und nicht aufgeteilt werden müssten. Wem eine sinnvolle Ver...

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