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Pools im Blickpunkt: Top Ten

Manche Finanzanlageberater und -vermittler schließen sich Maklerpools an. FundResearch stellt deutsche Pools in einer Serie vor.

Die Top Ten AG ist mehr als ein reiner Maklerpool. Das Unternehmen vereint Asset-Management, Finanzpartnerschaften und Fondskonzeption: „Die Möglichkeiten, Geld anzulegen, steigen exponentiell an“, sagt Geschäftsführer Max Zellhuber. „Gleichzeitig erwartet der Kunde eine immer individuellere, seinen Lebensumständen und –zielen angepasste Beratung.“ Top Ten will Beratern dabei helfen, den Spagat in diesem Spannungsfeld zu meistern. Dazu bietet der 1997 gegründete Nürnberger Pool eigene Strategiedepots an. „Der Kunde erhält eine aktive Vermögensverwaltung, die sowohl seine Lebensumstände abbildet als auch schnell auf sich ändernde Marktverhältnisse reagieren kann“, verspricht Zellhuber. „Der Vermittler profitiert von einem standardisierten Angebot – mit minimalem Aufwand und kontrolliertem Haftungsrisiko kann der Kunde qualitativ hochwertig betreut werden.“ Die Strategiedepots werden von Top Ten selbständig gemangt. Das Haftungsrisiko übernehme die DFP Deutsche Finanz Portfolioverwaltung GmbH – das Haftungsdach des Maklerpools.

Rundum-Unterstützung der Partner

Neben den Strategiedepots können angeschlossene Berater auch die Vermögensverwaltung des Pools nutzen. Es gibt zwei Ansätze: „Bei der klassischen individuellen Vermögensverwaltung profitieren Berater bzw. Verwalter von unserem Zugang zu allen Wertpapierklassen“, erläutert Top Ten-Vorstand Martin Wanders. „In der vermögensverwaltenden Fondslösung überwachen wir die nach Risiko und Anlagehorizont strukturierten Fonds für unsere Kunden und passen sie bei Veränderungen im Markt sofort an.“ Das Abwickeln von Vermögensverwaltungsmandaten ist ebenfalls möglich. „Auf Wunsch erstellen wir individuelle Einzellösungen, können aber auch auf bereits vorhandene Strategiedepotlösungen aufsetzen“, so Zellhuber, der für das Portfoliomanagement zuständig ist. Zudem bietet die Gesellschaft Unterstützung bei der Fondsgründung. „Wir beraten unsere Kunden zur optimalen Fondskonstruktion, erstellen alle nötigen Dokumente und Verträge für die Zulassung und können bei Bedarf auch die Vertriebsanmeldung in anderen EU-Ländern vorbereiten“, sagt Wanders.

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Voraussetzungen für Partnerschaft sind hoch

Eine Partnerschaft mit der Top Ten AG können Berater auf zwei Wege eingehen: Entweder als Partner nach § 34f Gewerbeordnung (GewO) oder durch Anbindung an das Haftungsdach. Beratern, die für eine Partnerschaft nach § 34f GewO entscheiden, versprechen die Nürnberger den Erhalt der beruflichen Freiheit sowie die Erfüllung der gesetzlichen Anforderungen ohne Mehrarbeit. Top Ten nimmt aber nicht jeden Berater: „Wir erwarten langjährige Erfahrung in der Beratung anspruchsvoller Privatkunden mit größeren Vermögenswerten“, stellt Vertriebsdirektor Michael Dittmann die Anforderungen klar: „Und Erfahrung in Aufbau und Pflege eines eigenen Kundenstammes.“ Wer zudem noch über tiefgreifende Kenntnisse in allen Produktfeldern verfügt, der kann unter anderem auf die pooleigene Software (Xetra: 330400 - Nachrichten) zur Kundenbetreuung und –verwaltung zurückgreifen oder erhält Unterstützung bei der BaFin-konformen Abrechnung und beim Reporting. Fortbildungsmöglichkeiten und die Erfüllung der Voraussetzungen des § 34f gibt es ebenfalls. Fast alle Berater setzen zudem die Software (Berlin: SOW.BE - Nachrichten) FINANZEN FundAnalyzer (FVBS) ein, um unabhängig agieren und Top (Taiwan OTC: 8419.TWO - Nachrichten) -Beratungen anbieten zu können.

Beratern, die sich dem Haftungsdach anschließen wollen, wird das Haftungsrisiko genommen. Sie erhalten Finanzinstrumente aller Wertpapier- und Risikoklassen. „Wir unterstützen unsere Haftungsdach-Partner auch in der Organisation von Marketing- und Vertriebsaktionen“, sagt Dittmann. „Produkt- und Umsatzvorgaben gibt es bei uns nicht.“ Das (Shenzhen: 002421.SZ - Nachrichten) aktuell betreute Fondsvolumen des Pools beläuft sich auf 2,1 Milliarden Euro. Rund 260 Partner hat der Pool (NasdaqGS: POOL - Nachrichten) .

Mindestens fünf Prozent der Provisionen für den Pool

„Wir bieten unseren Partnern ein eigenes Abrechnungs- und Vergütungssystem“, fügt Dittmann an. „Alle Provisionen werden in einem einheitlichen System erfasst und laufend aktualisiert.“ Die Zahlen stünden den Beratern online permanent zur Verfügung. „Von den Provisionen, die die Berater erhalten, behalten wir einen bestimmten Prozentteil ein.“ Dieser werde individuell verhandelt, je nach Bestand des Vermittlers und Provisionserlös. Der Mindestobolus für den Pool beträgt fünf Prozent. Dafür erhält der Berater Zugang zu sämtlichen Lagerstellen, die Top Ten offen stehen. Nicht von den Kosten gedeckt ist das OPAL Management System (OMS), ein Tool zum Kundenbeziehungsmanagement (CRM), das Beratungsprozess technisch stützt. Damit seien unter anderem Plausibilitätsprüfungen möglich und Berater könnten auf sämtliche Dokumente, wie KIIDs oder Factsheets zugreifen. „Die Kosten für das Programm richten sich nach der Anzahl der Lizenzen, die ein Kunde bezieht, oder ob er auch eine Version für sein Smart (Jakarta: SMAR.JK - Nachrichten) -Phone haben möchte“, erläutert Dittmann. „Eine Standard-Lizenz kostet 50 Euro.“

Monatliche Kosten bei Haftungsdach-Anschluss

Vermittler, die sich dem Haftungsdach DFP Deutsche Finanz Portfolioverwaltung anschließen möchten, müssen monatliche Kosten in Kauf nehmen. „Die monatlichen Fixkosten richten sich nach dem Bestand des Vermittlers“, sagt der Vertriebschef. „Je höher der Bestand ist, desto niedriger sind die Kosten.“ Sie liegen in einer Range zwischen null und 200 Euro pro Monat. Darin sei die Versicherungsleistung enthalten, von der Vermögensschadenshaftpflicht über die Vertrauensschadenshaftpflicht bis hin zur juristischen Verwaltung und Organisation“, so Dittmann Darüber hinaus fließen 20 Prozent der Provisionen, die Berater erhalten, in das Haftungsdach.

Top Ten ist durch das Top Ten Financial Network im kompletten deutschsprachigen Raum vertreten. Neben dem Sitz in Nürnberg gibt es die Wertpapierforma Top Ten Investment Consulting GmbH in Wien und die Vermögensverwaltung EUREL AG in Luzern. Ihren Sitz in Luxemburg hat die Kapitalgesellschaft MK LUXINVEST S.A.

Bisher in der Serie erschienen:

FondsKonzept

BCA

FiNet AG

Jung, DMS & Cie.

(PD)