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Polizei Berlin: Rechtsextremer Chat: Weiterer Tatverdächtiger suspendiert

Berlin. Ein weiterer Berliner Polizeischüler soll in einer bereits bekannten Chatgruppe extremistische Inhalte verschickt haben. Die Wohnung des Verdächtigen wurde am Freitag durchsucht und es wurden Beweise beschlagnahmt, wie die Polizei mitteilte. Der Verdächtige sei vom Polizeidienst suspendiert worden, weil ein in der Chatgruppe veröffentlichtes Bild in hohem Maße „die Dienst- und Treuepflichten“ verletzt habe.

Die Berliner Staatsanwaltschaft ermittelt seit Mitte Oktober gegen mehrere Polizeianwärter wegen des Verdachts der Volksverhetzung beziehungsweise des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen. Den Studierenden für den gehobenen Polizeidienst wird vorgeworfen, in einer Chatgruppe Nachrichten mit „menschenverachtendem Inhalt“ verschickt zu haben. Die Chatgruppe hat demnach 26 Mitglieder und soll ursprünglich dem Informationsaustausch gedient haben.

Ermittelt wurde wegen mutmaßlicher Volksverhetzung zunächst gegen sieben Verdächtige. Die Polizei leitete weitere Disziplinarverfahren ein. Polizeipräsidentin Barbara Slowik sprach Anfang der Woche von knapp 40 Disziplinarverfahren gegen Polizisten wegen des Verdachts von rechtsextremistischen Vorfällen. In etwa 20 dieser Fälle gehe es darum, die Polizeibeamten zu entlassen, sagte sie der Zeitung „Die Welt“.

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