Werbung
Deutsche Märkte schließen in 1 Stunde 5 Minute
  • DAX

    17.755,30
    -82,10 (-0,46%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.930,39
    -6,18 (-0,13%)
     
  • Dow Jones 30

    37.903,02
    +127,64 (+0,34%)
     
  • Gold

    2.400,50
    +2,50 (+0,10%)
     
  • EUR/USD

    1,0669
    +0,0023 (+0,21%)
     
  • Bitcoin EUR

    60.595,76
    +842,76 (+1,41%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.381,23
    +68,61 (+5,52%)
     
  • Öl (Brent)

    82,95
    +0,22 (+0,27%)
     
  • MDAX

    26.011,50
    -177,94 (-0,68%)
     
  • TecDAX

    3.190,16
    -20,68 (-0,64%)
     
  • SDAX

    13.942,40
    -89,97 (-0,64%)
     
  • Nikkei 225

    37.068,35
    -1.011,35 (-2,66%)
     
  • FTSE 100

    7.864,97
    -12,08 (-0,15%)
     
  • CAC 40

    8.039,32
    +16,06 (+0,20%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.444,27
    -157,23 (-1,01%)
     

POLITIK: Selenskyj spricht von bevorstehender 'historischer Woche'

KIEW (dpa-AFX) - Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj sieht sein Land vor der historischen Möglichkeit, EU-Beitrittskandidat zu werden, warnt aber zugleich vor schweren Kämpfen. "Morgen beginnt eine wahrlich historische Woche, wenn wir von der Europäischen Union die Antwort zum Kandidatenstatus der Ukraine hören", sagte Selenskyj in seiner Videoansprache in der Nacht zum Montag. Es sei aber deswegen auch mit einer gezielten Verschärfung der russischen Aggression zu rechnen, warnte er.

Russland werde seine "feindlichen Handlungen eben in dieser Woche demonstrativ verstärken, nicht nur uns gegenüber, sondern auch gegenüber anderen Ländern Europas", sagte Selenskyj. Die Ukraine sei vorbereitet und warne ihre Partner.

Nach Angaben des ukrainischen Präsidenten sammelt Russland Kräfte in Richtung Charkiw und Saporischschja. Beide Städte liegen im mehrheitlich russischsprachigen Osten der Ukraine. Teile der Gebiete sind von russischen Truppen bereits besetzt.

Die EU-Kommission hatte am Freitag empfohlen, der Ukraine den Status eines Beitrittskandidaten zu verleihen. Dem müssen aber noch alle 27 Mitgliedsstaaten zustimmen. Die endgültige Entscheidung soll beim EU-Gipfel am 23./24. Juni fallen.