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Polen nennt Staudamm-Zerstörung 'Akt russischer Barbarei'

WARSCHAU (dpa-AFX) -Polen hat die Zerstörung eines wichtigen Staudamms in der Südukraine als "beispiellosen Akt russischer Barbarei" bezeichnet und neue Sanktionen gegen Moskau gefordert. Die Sprengung des Staudamms verstoße gegen Normen des Menschenrechts sowie des Umweltschutzes und trage die "Merkmale eines Kriegsverbrechens", heißt ist in einer am Dienstag vom Außenministerium in Warschau veröffentlichten Erklärung. Polen werde sich dafür einsetzen, dass Russland zur Verantwortung gezogen werde.

Der Staudamm war in der Nacht zum Dienstag in dem von Russland besetzten Teil des südukrainischen Gebiets Cherson zerstört worden. Befürchtet werden schwere Überschwemmungen. Der Kreml beschuldigt Kiew. Die Ukraine und auch viele westliche Beobachter sind hingegen überzeugt, dass die russischen Besatzer die Staudamm-Anlage am frühen Morgen selbst gesprengt haben - möglicherweise, um so die geplante ukrainische Gegenoffensive zu behindern. Russland führt seit mehr als 15 Monaten einen Angriffskrieg gegen das Nachbarland.