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PNE Wind im Sog von Nordex – spekulative Nachkaufchance?

Der Windpark-Projektierer PNE Wind hat heute den Geschäftsbericht für das Jahr 2017 und die bis dato publizierten Ergebnisse bestätigt. Im laufenden Jahr soll der Wandel zum Clean Energy Solution Provider vorangetrieben werden. Das Ziel: Neue Geschäftsfelder erschließen, um sich vom schwankungsanfälligen Projektgeschäft unabhängiger zu machen. Das Gesantpaket kommt an der Börse – auch bedingt durch negative Aussagen von Nordex zum Windmarkt – nicht gut an, die Aktie von PNE Wind verliert gut sieben Prozent.

Für 2018 rechnen die Cuxhavener mit einem EBIT zwischen zehn und 16 Millionen Euro, bei einem EBITDA von 20 bis 26 Millionen Euro. Der erwartete Ergebnisrückgang hat auch mit der Neuausrichtung zu tun. Denn die Weiterentwicklung zum Clean Energy Solution Provider bedarf zunächst hoher Investitionen. Mittel- bis langfristig dürfte sich dieser Strategieschwenk jedoch auszahlen und den Wert der PNE-Wind-Gruppe steigern.

DER AKTIONÄR ist von der Neuausrichtung überzeugt. Anleger sollten sich vom schwächeren Ergebnisausblick auf das laufende Jahr nicht verunsichern lassen. Gleiches gilt im übrigen für den gesamten Windmarkt. Sicherlich haben sich die Rahmenbedingungen für den Bau von Windkraftanlagen beziehungsweise -Parks gerade in Deutschland mit einem neuen Ausschreibungsverfahren geändert und verschärfen den Preisdruck unter den Herstellern. PNE Wind ist allerdings als Projektierer tätig und nicht direkt von den Auswirkungen betroffen. Der Kursabschlag stellt eine spekulative Kaufchance dar. Zur Absicherung dient ein Stoppkurs bei 2,50 Euro.