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Plessa: Großbrand in Moor unter Kontrolle - Munition gesprengt

Plessa. Vier Tage nach dem Ausbruch eines Großbrandes auf einem Gebiet im Südbrandenburger Landkreis Elbe Elster dauern die Löscharbeiten für die Feuerwehr an. „Die Lage hat sich aber entspannt“, sagte der diensthabende Landrat Marten Frontzek am Dienstag

Am Morgen seien noch rund 160 Einsatzkräfte im Moorgebiet „Loben“ bei Plessa gewesen, diese Zahl werde aber im Laufe des Tages auf „wahrscheinlich deutlich unter 100“ reduziert. Tags zuvor war der Brand bereits unter Kontrolle gebracht worden.

Nach Angaben von Frontzek erfüllen die sogenannten Dauerregner ihren Zweck. Einsatzkräfte hatten diese an den Brandrändern installiert, um ein Überspringen der Flammen auf an das Moor angrenzende Nadelwälder zu verhindern.

Munition gefunden und gesprengt

Der Kampfmittelbeseitigungsdienst durchsuchte am Dienstag zudem weiter einen Waldbrandschutzstreifen. Am Montagabend hatten die Experten dort Munition gefunden, zwei Granaten wurden kontrolliert gesprengt, sagte Frontzek. Die Arbeiten an dem rund einen Kilometer langen Streifen, der „als reine Vorsichtsmaßnahme“ eingerichtet worden sei, waren deshalb unterbrochen worden. Bis zum Nachmittag sollten die Arbeiten an dem Streifen abgeschlossen sein.

Blick auf eine Rauchwolke während eines Waldbrandes im Loben-Moor zwischen Gorden-Staupitz, Hohenleipisch und Plessa.<span class="copyright">Veit Rösler / dpa</span>
Blick auf eine Rauchwolke während eines Waldbrandes im Loben-Moor zwischen Gorden-Staupitz, Hohenleipisch und Plessa.Veit Rösler / dpa

Das Feuer war am Freitag ausgebrochen und hatte sich innerhalb weniger Stunden immer weiter ausgedehnt, von zunächst zehn auf 100 Hektar. Ein Moorgebiet, ein angrenzendes Waldstück und ein Schilfgürtel brannten. Die Feuerwehr war zu Pfingsten mit bis zu 200 Einsatzkräften vor Ort, auch ein Löschhubschrauber...

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