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„Playboy“ stoppt in USA seine Printausgabe

Für den Rest des Jahres erscheinen die Inhalte noch online, ab 2021 gibt es nur noch Sonderausgaben. Schuld am Aus für den Print-Playboy ist auch Corona.

Während die amerikanische Ausgabe des Männermagazins „Playboy“ nicht mehr regelmäßig in gedruckter Form erscheinen soll, setzt die deutsche Ausgabe weiter auf Papier. Gleichzeitig wolle man aber auch die digitalen Angebote ausbauen, teilte Playboy Deutschland am Donnerstag mit.

In den USA erscheint letzte Heft in diesem Jahr noch in dieser Woche, wie Geschäftsführer Ben Kohn am Mittwoch (Ortszeit) in einem offenen Brief schrieb. Von 2021 an solle es dann nur noch Sonderausgaben und neue Angebote in gedruckter Form geben. Die Corona-Krise habe eine ohnehin laufende Debatte über den Abschied vom regelmäßig gedruckten Heft beschleunigt.

Playboy Deutschland zufolge hat sich hierzulande vor allem die Februarausgabe mit Laura Müller (19), Freundin des Schlagersängers Michael Wendler (47), insgesamt sehr gut verkauft – gedruckt und digital. Da auch eine digitale Sonderausgabe zu Müller sehr beliebt gewesen sei, plane das Unternehmen weitere spezielle Angebote.

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„Nicht nur die seit Jahren steigenden Abonnentenzahlen, sondern auch die große mediale Aufmerksamkeit zeigen, dass Playboy nichts von seiner Begehrlichkeit eingebüßt hat“, so Florian Britin, der geschäftsführende Gesellschafter und Playboy-Chefredakteur in Deutschland.

Das Heft war in den USA zuletzt vier Mal im Jahr erschienen. Die „Playboy“-Erstausgabe war 1953 auf den Markt gekommen. „Playboy“-Gründer Hugh Hefner war 2017 im Alter von 91 Jahren gestorben.