Werbung
Deutsche Märkte schließen in 5 Stunden 35 Minuten
  • DAX

    18.000,19
    +139,39 (+0,78%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.976,99
    +40,14 (+0,81%)
     
  • Dow Jones 30

    38.239,98
    +253,58 (+0,67%)
     
  • Gold

    2.311,50
    -34,90 (-1,49%)
     
  • EUR/USD

    1,0660
    +0,0003 (+0,03%)
     
  • Bitcoin EUR

    62.038,49
    +194,12 (+0,31%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.421,31
    +6,55 (+0,46%)
     
  • Öl (Brent)

    82,01
    +0,11 (+0,13%)
     
  • MDAX

    26.590,22
    +300,49 (+1,14%)
     
  • TecDAX

    3.255,76
    +38,81 (+1,21%)
     
  • SDAX

    14.185,16
    +131,91 (+0,94%)
     
  • Nikkei 225

    37.552,16
    +113,55 (+0,30%)
     
  • FTSE 100

    8.051,65
    +27,78 (+0,35%)
     
  • CAC 40

    8.071,69
    +31,33 (+0,39%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.451,31
    +169,30 (+1,11%)
     

Nur ein Wimpernschlag fehlt Herrmann zum Auftaktsieg

Nur ein Wimpernschlag fehlt Herrmann zum Auftaktsieg

Die frühere Weltmeisterin Denise Herrmann hat den deutschen Biathletinnen gleich zum Saisonstart den ersten Podestplatz beschert. Die Vorzeigeathletin des Deutschen Skiverbandes (DSV) musste sich nach einem Schießfehler und einer bärenstarken Laufleistung im Einzel von Kontiolahti nur Gesamtweltcupsiegerin Dorothea Wierer geschlagen geben.

Auf der Schlussrunde der 15 km holte die Oberwiesenthalerin noch über eine halbe Minute auf die fehlerfreie Italienerin auf, letztlich fehlte ein Hauch von 0,8 Sekunden zum Auftaktsieg. "0,8 Sekunden sind verdammt eng und ein bisschen ärgerlich", sagte Herrmann im ZDF: "Aber ich bin sehr zufrieden mit meinem Rennen. Auch wenn es mich ärgert, dass der Fehler ausgerechnet liegend passiert."

Dritte wurde überraschend die Schwedin Johanna Skottheim (0 Schießfehler/24,1 Sekunden zurück). Im Vorjahr hatten die deutschen Frauen bis zum vierten Weltcup auf den ersten Podestplatz warten müssen.

Neben Herrmann wusste auch die oft von Verletzungen zurückgeworfene Maren Hammerschmidt (2:05,0) mit einem Schießfehler und Platz zwölf zu überzeugen, Franziska Preuß landete auf Rang 18. Die restlichen Athletinnen des DSV kamen nicht unter die besten 30.

WERBUNG

Ursprünglich sollten zu den Auftaktrennen bis zu 4500 Zuschauer zugelassen werden. Aufgrund der jüngsten Coronaentwicklung im Norden Finnlands entschieden sich die lokalen Behörden kurzfristig doch für einen Geisterweltcup.

Am Sonntag (13.40 Uhr/ZDF) steht für die Frauen an gleicher Stelle der Sprint über 7,5 km auf dem Programm.