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Platz da, hier komm' ich: Fettnäpfchen zum Ausbildungsstart

Azubis sollten während der Arbeit nicht am Smartphone rumspielen. Sie lassen es besser gerade zu Beginn der Ausbildung einfach in der Tasche. Foto: Monique Wüstenhagen

Am ersten Tag möchte jeder Azubi einen guten Eindruck machen. Doch nicht immer gelingt das: Fünf Fettnäpfchen zum Ausbildungsstart - und wie man sie vermeiden kann.

Fünf Minuten später ist ja fast pünktlich:Es mag banal klingen, aber gerade am Anfang ist Pünktlichkeit das A und O. Wer nur wenige Minuten zu spät kommt, fällt negativ auf. Auch auf den letzter Drücker ins Büro zu stürmen, kommt beim Chef und den Kollegen nicht gut an. «Es macht keinen guten Eindruck, wenn der Azubi abgehetzt und durchgeschwitzt im Unternehmen ankommt», sagt Nico Schönefeldt vom Deutschen Industrie- und Handelskammertag. «Azubis sollten den Weg zur Arbeit kennen und vielleicht vorher schon mal abgefahren sein», rät er. Denn manchmal braucht die Bahn doch länger als erwartet.

Platz da, hier komm' ich:Natürlich sollte niemand schüchtern in der Ecke rumsitzen und den Mund nicht aufkriegen. Aber allzu forsch sollten Azubis auch nicht sein. «Freundliches und zurückhaltendes Auftreten ist wichtig», sagt Schönefeldt. Statt den neuen Kollegen etwa gleich zu Beginn zu erklären, wie sie ihre Arbeit besser machen können, sollten Azubis erstmal schauen, wie die Arbeitsabläufe im Unternehmen sind. «Gleich am Anfang zu schnell vorzupreschen - das kommt weniger gut an.»

Die Jeans sieht eigentlich immer gut aus:Die richtige Kleidung am ersten Arbeitstag ist natürlich immer abhängig von der Branche. «Ein Anzug im Einzelhandel ist in der Regel genauso unpassend wie die kurze Hose im Büro», sagt Schönefeldt. Deshalb sollten Azubis am Anfang eher auf zurückhaltende Kleidung setzen und schauen, wie es im Büro gehandhabt wird. Sinnvoll ist es, vor dem ersten Tag beim Chef nachzuhaken, ob es eine Kleiderordnung gibt.

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Ich weiß schon alles:In der Ausbildung sollen Azubis vor allem eines: lernen. Deshalb ist es auch nicht schlimm, wenn sie zu Beginn nicht alles wissen. «Man sollte immer auch zum Nichtwissen stehen», sagt Schönefeldt. Das heißt: «Lieber einmal mehr nachfragen, als etwa falsche Infos an den Kunden geben.» Es ist nicht schlimm, am Telefon zu sagen: «Entschuldigen Sie, das weiß ich nicht, aber mein Kollege wird sich bei Ihnen melden.»

Ich kann gerade nicht, ich muss kurz eine SMS beantworten:«Azubis sollten nicht die ganze Zeit am Smartphone rumspielen», rät Schönefeldt. Gerade am ersten Tag lassen sie es besser in der Tasche und schauen, wie die Kollegen das handhaben. Facebook, Twitter und Co sind ebenfalls tabu: «Die Azubis sollten beim Ausbilder fragen, ob es Regeln zur Internetnutzung gibt.»