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Plan für neues Auto-Label ohne Effizienzklassen

Das neue Label ohne Effizienzklassen soll voraussichtlich im September vom Bundeskabinett verabschiedet werden.
Das neue Label ohne Effizienzklassen soll voraussichtlich im September vom Bundeskabinett verabschiedet werden.

Bislang lieferten die Labels in grün bis rot Informationen über die Effizienzklassen. Nun ist ein neues Format geplant, das in Antriebsformate unterteilt werden soll.

Berlin (dpa) Ein neues Label soll die bisher bestehende Effizienzklassen-Kennzeichnung zum Verbrauch von Autos ablösen.

Das geht aus dem Entwurf einer neuen Verordnung aus dem Bundeswirtschaftsministerium hervor, der der Deutschen Presse-Agentur vorliegt und über den zuvor das Nachrichtenmagazin «Spiegel» berichtet hatte.

Das Ministerium bestätigte am Nachmittag auf dpa-Anfrage, dass ein neues Auto-Label ohne Effizienzklassen geplant sei und dass diese Entscheidung in enger Abstimmung mit dem Bundesverkehrs- und Bundesumweltministerium getroffen worden sei.

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Demnach soll das künftige Label Verbrauchern anstelle der gewohnten Effizienzklassen (Grün bis Rot/A+ bis G) Informationen je nach Antriebsart liefern, etwa zum jeweiligen Energieverbrauch und zu den anfallenden Kosten für die Kfz-Steuer.

Formate je nach Antriebsart

Dem Entwurf zufolge sind fünf Label-Formate geplant: Zwei für Verbrenner (Benzin/Diesel sowie Erdgas) und jeweils eines für batterieelektrische Autos, Plug-in-Hybride und Brennstoffzellenfahrzeuge.

«Statt letztlich im gewissen Umfang willkürlich festgelegter Effizienzklassen bietet das geplante neue Label objektiv deutlich mehr und detailliertere Einzelinformationen über das Fahrzeug für Kundinnen und Kunden», heißt es zur geplanten neuen Kennzeichnung aus dem Wirtschaftsministerium.

Die Änderung des Labels geht den Angaben zufolge auf ein geändertes Prüfverfahren der Europäischen Union zur Bewertung von Kraftstoffverbrauch, CO2-Emissionen und Stromverbrauch von neuen Fahrzeugtypen zurück.

Bis das neue Label in Kraft treten kann, muss es noch im Bundeskabinett verabschiedet werden. Das wird nach Angaben des Bundeswirtschaftsministeriums voraussichtlich im September der Fall sein.