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Pilgern in Steglitz: Jakobsweg: Erste Berliner Trafostation zeigt den Weg

Berlin. Die schmale Sembritzkistraße in Steglitz führt durch eine unscheinbare Wohngegend. Bislang war ihre Besonderheit nicht zu erkennen. Das ist seit Ende Oktober anders: Auf dem Drachenspielplatz gegenüber der Hausnummer 25 weist eine Trafostation jetzt Pilgern den Weg auf dem Jakobsweg. Die Stromnetz Berlin GmbH hat dafür das Häuschen künstlerisch gestalten lassen. Nachdem in der Vergangenheit bereits einige Stromkästen mit Kilometerangaben und Motiven versehen wurden, ist es die erste bemalte Trafostation, die in Berlin am Jakobsweg liegt.

Ein Hauptweg entlang des Jakobsweges

Die Sembritzkistraße ist eine Hauptweg entlang des Jakobswegs, der von Stettin über Leipzig nach Santiago di Compostela führt. Genau 2960 Kilometer sind es noch von der Steglitzer Straße bis zum Ziel. Das erfahren die Pilger, wenn sie an der Trafostation ankommen. Alle vier Seiten des kleinen Häuschens wurden mit Jakobsweg-Motiven bemalt – vom Start und den Weg durch Berlin bis zur Ankunft am Ziel. Zwei volle Tage habe er dafür gebraucht, sagt der Künstler Mario Winkler, der mit seinem Unternehmen Motiv-Wunsch schon viele graue Flächen in der Stadt mit Farbe versehen hat. Die Bilder, die den Fernsehturm, das Brandenburger Tor, die Skyline von Berlin und eine Wanderin auf dem Weg zeigen, wurden mit der Sprühdose aufgebracht.

Kurse zur Vorbereitung der Wanderung

Die Idee zur Ausschilderung des Jakobsweges in Berlin hatte Jörg Steinert vom Präsidium der Jakobusgesellschaft Brandenburg-Oderregion. Vor einem Jahr b...

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