Werbung
Deutsche Märkte schließen in 4 Stunden 25 Minuten
  • DAX

    18.486,50
    +9,41 (+0,05%)
     
  • Euro Stoxx 50

    5.088,48
    +6,74 (+0,13%)
     
  • Dow Jones 30

    39.760,08
    +477,75 (+1,22%)
     
  • Gold

    2.230,40
    +17,70 (+0,80%)
     
  • EUR/USD

    1,0789
    -0,0041 (-0,38%)
     
  • Bitcoin EUR

    65.594,85
    +411,77 (+0,63%)
     
  • CMC Crypto 200

    885,54
    0,00 (0,00%)
     
  • Öl (Brent)

    82,43
    +1,08 (+1,33%)
     
  • MDAX

    27.040,97
    -50,98 (-0,19%)
     
  • TecDAX

    3.454,86
    -2,50 (-0,07%)
     
  • SDAX

    14.292,46
    -117,67 (-0,82%)
     
  • Nikkei 225

    40.168,07
    -594,66 (-1,46%)
     
  • FTSE 100

    7.952,37
    +20,39 (+0,26%)
     
  • CAC 40

    8.218,28
    +13,47 (+0,16%)
     
  • Nasdaq Compositive

    16.399,52
    +83,82 (+0,51%)
     

Pharmahändler Phoenix besiegelt Übernahme von McKesson-Geschäften

MANNHEIM (dpa-AFX) -Der Mannheimer Pharmagroßhändler Phoenix hat Teile von US-Konkurrent McKesson übernommen und stellt sich dadurch in Europa breiter auf. Die Wettbewerbsbehörden hätten den Kauf vollumfänglich genehmigt, teilte die Phoenix-Gruppe am Mittwoch mit. Zum Kaufpreis machte das Unternehmen keine Angaben.

Durch den Zukauf wächst der Konzern den Angaben nach auf mehr als 45 000 Mitarbeitende und ist mit 224 Standorten in 29 Ländern präsent. "Mit der erfolgreichen Übernahme vollziehen wir die größte Akquisition der Unternehmengeschichte", sagte Vorstandschef Sven Seidel laut Mitteilung. Das Familienunternehmen Phoenix beliefert Apotheken, Ärzte und Kliniken. Mehr als 17 000 Apotheken in 18 Ländern sind Teil eines Kooperations- und Partnerprogramms.

Von McKesson hat Phoenix unter anderem die Europazentrale in Stuttgart sowie Unternehmen in mehreren europäischen Ländern übernommen. In Belgien, Irland, Portugal und Slowenien erschließen sich die Mannheimer so neue Märkte, wie es hieß. In Frankreich und Italien bauten sie die Geschäfte aus. So rücke Phoenix noch näher an die Kunden und Patienten heran, sagte Vorstandschef Seidel. Der Standort Stuttgart soll der Mitteilung zufolge als IT-Hub gehalten, andere zentrale Aufgaben sollen am Hauptsitz angesiedelt werden.

Der Gesundheitsdienstleister hat im Geschäftsjahr 2021/22 den Umsatz auf gut 30,7 Milliarden Euro gesteigert (Vorjahr: 28,2 Milliarden). Der Gewinn nach Steuern sank von rund 227 auf 212 Millionen Euro.