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Eine Brexit-Übergangsphase sei nicht selbstverständlich, sagt der Brexit-Chefunterhändler Michel Barnier. Der Pfund verliert 0,8 Prozent.

Eine Brexit-Übergangsphase sei nicht selbstverständlich, sagt der Brexit-Chefunterhändler Michel Barnier. Der Pfund verliert 0,8 Prozent.

Das britische Pfund reagiert empfindlich auf die jüngsten Entwicklungen bei den Brexit-Verhandlungen. So sackte die Währung Großbritanniens am Freitagnachmittag um rund 0,8 Prozent gegenüber dem Euro ab auf zuletzt 1,1266 Euro.

Grund für die Marktskepsis war die Bemerkung des EU-Chefunterhändlers Michel Barnier, dass das Zugeständnis einer Übergangsperiode an Großbritannien nicht selbstverständlich sei. Grund dafür seien Meinungsverschiedenheiten im Hinblick auf die Rechte der britischen Bürger innerhalb der EU sowie die Rolle Großbritannien bei juristischen Fragen innerhalb der EU.

Barnier zeigte sich überrascht, dass diese Meinungsverschiedenheiten überhaupt bestehen: „Die Positionen der EU sind sehr klar“, sagte der Chefunterhändler bei seiner Rede in Brüssel.

Die Meinungsverschiedenheiten bestünden in bei drei Themenfeldern. So habe Großbritannien um das Recht gebeten, neuen Regelungen seitens der Europäischen Union zu widersprechen – und zwar währen der 2019 beginnenden Übergangsphase. Zweitens will Großbritannien während dieser Periode die Freizügigkeitsrechte der EU-Bürger einschränken, was es für sie schwerer machen würde, nach Großbritannien zu kommen. Drittens verlangt Großbritannien aber nach wie vor ein Mitspracherecht bei Themen, die die EU betreffen – etwa bei Rechtsentscheidungen und in Sicherheitsfragen.