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Peru bekommt neuen Premierminister

Auf diesem vom peruanischen Präsidentenamt zur Verfügung gestellten Bild winkt Martin Vizcarra (l.), Präsident von Peru, nach der Ernennung seines neuen Kabinetts.
Auf diesem vom peruanischen Präsidentenamt zur Verfügung gestellten Bild winkt Martin Vizcarra (l.), Präsident von Peru, nach der Ernennung seines neuen Kabinetts.

Walter Martos ist der neue Premierminister von Peru. Auf den früheren Verteidigungsminister warten schwierige Aufgaben. Immerhin steht das Land bei den Infizierten nach der Erhebung der John-Hopkins-Universität in den USA im globalen Vergleich auf Platz sieben.

Lima (dpa)- Nach einem gescheiterten Vertrauensvotum im Parlament hat Perus Präsident Martín Vizcarra einen neuen Premierminister vereidigt. Auf Pedro Cateriano folgt der General außer Dienst und bisherige Verteidigungsminister Walter Martos, wie die peruanische Nachrichtenagentur Andina berichtet.

Der Zeitung «El Comercio» zufolge bewerte Vizcarra das Agieren der Streitkräfte in der Corona-Pandemie, in der diese die strengen Ausgangsbeschränkungen kontrolliert hatten, positiv.

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Cateriano war am Dienstag mit seinem Antrag im Parlament gescheitert und hatte damit eine Regierungskrise in dem Andenstaat ausgelöst. Präsident Vizcarra wurde gezwungen, in der grassierenden Corona-Pandemie eine neue Regierung zu bilden.

Vizcarra hatte erst Mitte Juli den Premierminister und mehrere andere Minister ausgetauscht, nachdem die hohen Coronavirus-Zahlen des Landes und die Wirtschaftskrise seine Popularität geschmälert hatten. Zuvor hatte er für April 2021 zu Präsidenten- und Parlamentswahlen aufgerufen.

In Peru haben sich laut offizieller Zahlen bisher mehr als 440.000 Menschen mit dem Coronavirus infiziert, mehr als 20.000 Patienten sind gestorben. Damit steht Peru bei den Infizierten nach der Erhebung der John-Hopkins-Universität in den USA im globalen Vergleich auf Platz sieben.