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Die gute Nachricht zuerst: Das Geldvermögen der deutschen privaten Haushalte ist im ersten Quartal auf 5,34 Billionen Euro gestiegen. Zusammen setzt sich das Vermögen aus Bargeld, Wertpapieren, Bankeinlagen und Ansprüchen gegenüber Versicherern. Das hat in diesem Monat die Deutsche Bundesbank ausgerechnet. Aber: Ob dies beim Sparverhalten der Deutschen so weitergeht, ist die große Frage. Denn Aktien und sonstige Anteilsrechte machen am Vermögen weniger als ein Fünftel aus.

Die Deutschen sind damit immer noch ein Volk von Aktienmuffeln, obwohl im ersten Quartal unter dem Strich immerhin Aktien und sonstige Anteilsrechte im Umfang von gut zehn Milliarden Euro gekauft. Das sei mehr als im langfristigen Durchschnitt und deute auf ein zunehmendes Rendite-Bewusstsein hin, erklärt die Bundesbank. Vor allem deutsche börsennotierte Unternehmen profitierten hier von der gestiegenen Nachfrage. Dennoch: Bargeld, Einlagen und Schuldverschreibungen haben am durchschnittlichen Privatvermögen einen Anteil von mehr als 40 Prozent.

Experten sind sich einig, dass der geringe Aktienanteil in den Depots ein Fehler ist. „Anleger müssen mehr wagen“, ist Ulrich Stephan, Chefanlagestratege für Privat- und Firmenkunden bei der Deutschen Bank überzeugt: „Um eine positive Rendite zu erzielen, müssen Anleger stärker ins Risiko gehen. Dazu gehören auch Aktien.“ In der Tat werfen im Umfeld niedriger bis Minus-Zinsen Tages- und Festgeldanlagen kaum noch Rendite ab. Staatsanleihen und staatliche Geldmarktpapiere im Umfang von 11,7 Billionen Dollar rentieren nach Angaben der Ratingagentur Fitch im Minus. Wer diese Papiere jetzt kauft und bis zur Fälligkeit hält, macht also einen Verlust. Und selbst bei Anleihen von Unternehmen guter Bonität hat die Minus-Welt Einzug gehalten.

Dennoch kann man konservativen und risikoscheuen Anlegern ihre Furcht vor Aktien nicht ganz verdenken. Anders als bei Anleihen ist die Laufzeit von Aktien unbegrenzt und Anleger wissen eben nicht schon beim Kauf, welche Rendite sie jährlich erwirtschaften, wenn sie die Papiere halten und liegen lassen. Deshalb braucht es für die Aktienanlage einen längeren und vor allem flexiblen Zeithorizont. Wer sein Geld in zehn Jahren braucht, kann eben nicht davon ausgehen, dass die Börsen exakt in zehn Jahren höher stehen als heute. Vielleicht ist das schon in fünf Jahren der Fall, vielleicht aber auch erst in 15 Jahren. Timing ist in diesem Zusammenhang wichtig.

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„Keine Renditen ohne Risiko“

Das aktuelle Börsenjahr macht Anlegern zudem nicht sehr viel Mut. „Die Aktienmärkte, vor allem in Europa, sind seit über einem Jahr im Korrektur- beziehungsweise Krisenmodus“, sagt David Zindstein, Portfoliomanager beim unabhängigen Vermögensverwalter German Capital Management (Gecam) .Und er zählt auf: „Im letzten Sommer herrschte noch die Griechenland-Krise vor und dann folgte aufgrund der China-Wachstumssorgen ein katastrophaler Börsen-Sommer. Der historisch schlechte Beginn zum Jahresanfang 2016 sowie diverse Polit-Krisen in Europa belasteten die Stimmung der europäischen Anleger.“

In der Tat notiert der Dax auch heute mit einem Stand von rund 10.300 Punkten noch fast 17 Prozent unter seinem im April 2015 erreichten Allzeithoch von 12.391 Punkten. Zwischenzeitlich sah es noch schlimmer aus: Im Februar diesen Jahres war der deutsche Leitindex bis auf 8.699 Zähler eingebrochen. Von diesem Zeitpunkt aus gesehen hat sich der Index deutlich erholt. Auch die zwischenzeitlichen Verluste nach dem Votum der Briten gegen die Europäische Union am 23. Juni haben sich die Märkte bereits wieder erholt. Das macht Strategen jedoch skeptisch, und sie raten aktuell nicht zum breiten Einstieg.

Dennoch: „Anleger müssen sich daran gewöhnen, dass es keine Renditen ohne Risiko gibt“, meint Stephan von der Deutschen Bank. Auch das Prinzip des schon lange verstorbenen Börsen-Altmeisters André Kostolany „Ich lege mein und lege mich schlafen“, funktioniere in diesem Marktumfeld nicht mehr. Timing an den Börsen wird damit immer wichtiger. So rät Andreas Hürkamp, Aktienstratege bei der Commerzbank aktuell nur in nervösen Marktphasen , sprich bei Rückschlägen, dazu, den Dax-Anteil im Depot aufzustocken.

Doch wie wird man überhaupt Aktionär? Um einen Kaufauftrag abzugeben, muss man zunächst ein Wertpapierdepot eröffnen also ein spezielles Konto. Das Depot gibt es bei der Hausbank und kann auch dort in der Filiale eröffnet werden. Meist bedeutend günstiger ist dies aber bei Direktbanken und Online-Brokern – in vielen Fällen kostet die Depoteröffnung nichts. Der Depot-Bank-Vergleich auf Handelsblatt.com bietet eine Übersicht über die Preise ausgewählter Depot-Banken. Neben den oft bei null liegenden Kosten für die Depoteröffnung gibt es hier einen Überblick über die Kosten für den Handel. Welcher Anbieter dabei der günstigste ist, hängt davon ab, wie oft der Anleger Aktien handelt und in welchem Umfang. Dabei lassen sich über das Wertpapierkonto auch Anleihen, Fonds, Zertifikate und andere Anlagen handeln.


Schritt für Schritt zum Depot

Zur Eröffnung eines Kontos online müssen sich Anleger das entsprechende Formular herunterladen. Dann werden zunächst die „üblichen Daten“ wie Name, Adresse, Geburtsdatum und Geburtsort eingegeben. Um ein Depot zu eröffnen, benötigt die Bank zudem in der Regel Angaben wie den Familienstand, die Art der Beschäftigung und Branche. Anschließend werden die bisherigen Erfahrungen mit dem Wertpapierhandel abgefragt, damit die Bank ein sogenanntes Risikoprofil erstellen kann. Zudem müssen Anleger ein Girokonto als Verrechnungskonto angegeben. Über das Girokonto laufen alle Zahlungen im Zusammenhang mit den Wertpapiergeschäften. Den Antrag zur Wertpapiereröffnung kann der Antragsteller dann selbst ausdrucken – oder er lässt ihn sich vom Anbieter per Post zusenden.

Wie bei der Kontoeröffnung ist ein Identifizierungsverfahren nötig. Dabei gibt es zwei Möglichkeiten. Anleger können den ausgefüllten Depotantrag zum nächsten Postamt, wo die Personalien geprüft und alle Unterlagen zur Depotbank weitergeleitet werden. Seit 2014 geht die Identifizierung aber auch bei immer mehr Banken per Video-Ident-Verfahren. Alle erforderlichen Willenserklärungen werden ausschließlich im Internet durch Klicken und Häkchen-Setzen gegeben. Der Kunde schickt die Unterlagen elektronisch an die Bank oder den Broker und ruft dann per Video bei der Bank an und wird mit einem Mitarbeiter verbunden.

Um sich zu identifizieren, hält der Kunde die Vorder- und Rückseite seines gültigen Personalausweis oder Reisepasses vor die Webcam. Der Ausweis muss dabei auch gekippt werden, damit die Sicherheitsmerkmale – beispielsweise das Hologramm – geprüft werden kann. Zudem werden Fotos angefertigt und die Ausweisnummer wird erfasst. Um die Identitätsprüfung abzuschließen, wird dem Antragsteller per E-Mail oder SMS eine TAN zugesendet, die in einem dafür vorgesehenen Formular eintragen wird – damit ist die Legitimation beendet. Ganz ohne Papier geht es aber dennoch: Die Unterlagen für die Online-Aktivierung verschicken die Broker oder Banken per Post. Dazu gibt es eine Beschreibung wie das Konto aktiviert wird. Die dafür nötigen Zugangskennungen gibt es aus Sicherheitsgründen mit separater Post.

Ist das Wertpapierdepot einmal eröffnet, kann es losgehen mit dem Handel. Nötig ist dafür die „International Securities Identification Number“ (ISIN), eine zwölfstellige Buchstaben-Zahlen-Kombination. Die ISIN löst zunehmend die sechsstellige Wertpapierkennnummer ab, die aber oft auch noch gilt. Alle Wertpapiere und auch Fonds haben diese Nummern, mit denen sich ein Wertpapier eindeutig identifizieren lässt. Dazu muss dann die gewünschte Stückzahl des Wertpapiers angeben. Wer zum Beispiel rund 1.000 Euro in eine Aktie investieren will, die gerade 100 Euro kostet, gibt bei Stückzahl „10“ ein.

Dazu gibt verschiedene Arten von Kauf- und Verkaufsaufträgen, die in der Fachsprache „Kauf- oder Verkaufsorders“ genannt werden. Anleger können sich entscheiden, ob sie auf jeden Fall zum nächstmöglichen Kurs oder nur zu bestimmten Kursen kaufen wollen. Dabei gibt es viele verschiedene Varianten, auch automatische Käufe und Verkäufe zu bestimmten Kursen sind möglich. Nötig ist zudem Angabe wo gehandelt wird- auf dem elektronischen Handelssystem Xetra, bei den Regionalbörsen oder außerbörslich. Über Xetra gibt es auch viele nicht-deutsche Aktien. „Die Wertpapiere der Mitglieder von Dow Jones, EuroStoxx, Nikkei oder dem Schweizer SMI erhalten Sie dort problemlos“ heißt es bei der Consorsbank. „Der Vorteil: Sie sparen Orderkosten, denn inländische Börsen sind in aller Regel deutlich günstiger als ausländische.“ Das ist gut zu wissen: Schließlich ist laut Experten eine breite Streuung des Depots – über möglichst viele Wertpapiere und Anlageklassen – unerlässlich.

KONTEXT

Die zehn wichtigsten Aktien-Regeln

Eigene Strategie festlegen

Gegen die größer werdenden Unwägbarkeiten sollte man sich zuallererst mit einer Strategie wappnen: Wer an kräftiges Wachstum in Deutschland glaubt, an einen anhaltenden Boom der Schwellenländer und hohen privaten Konsum, kann weiter am Aktienmarkt investieren. Wer skeptisch ist, sollte seine Bestände hingegen nicht aufstocken.

Widerstandskraft zeigen

Eng verbunden mit der ersten Regel: Immer wieder kommt es vor, dass sich Dinge anders entwickeln, als man erwartet hat. Es ist wichtig, sich selbst immer wieder zu hinterfragen und nicht jeder Entwicklung hinterherzulaufen. Eine solche Reaktion zeugt nicht von einem geringen Vertrauen in die eigene Strategie. Es kostet meist auch Geld, weil die Masse schon vorher diese Richtung eingeschlagen und das Gros an Rendite eingefahren hat.

Richtig mischen

Groß oder klein, spekulativ oder konservativ, liquide oder illiquide, dividendenstark oder dividendenschwach, Substanz oder Wachstum: Bei Aktien ist die Auswahl riesig. Der richtige Mix aus spekulativen und konservativen Titeln hilft, Schwankungen zwischen guten und schlechten Zeiten auszugleichen. Nicht zu unterschätzen sind starke Dividendenzahler, die Jahr für Jahr den Grundstock für eine solide Rendite legen.

Barrieren einbauen

Keine Frage, die Börsen haben in den vergangenen zehn Jahren stärker geschwankt als in allen Dekaden zuvor. Das wird so bleiben, mit wachsendem Computerhandel sogar noch zunehmen. Wer sein Risiko minimieren will, baut Barrieren ein - sogenannte Stopps. Gerne werden Stopps bei 20 Prozent über und unterhalb des aktuellen Kurses gewählt. Dann wird automatisch verkauft, wenn diese Grenzen erreicht sind. Kommt eine Phase überraschend steigender Kurse mit anhaltendem Aufwärtstrend, lässt sich die Barriere leicht nach oben verschieben. Wichtig ist dann, auch die Barriere am unteren Ende nachzuziehen.

Herdentrieb beobachten

Wichtig in Phasen überraschender Kurssteigerungen oder -stürze ist es, das Verhalten der Masse zu beobachten. Ist es noch nachvollziehbar oder völlig irrational? Häufig ist es irrational. Dann hilft meist die zweite Regel: Widerstandskraft zeigen. Nach einigen Monaten kehrt die Rationalität von ganz allein zurück. Der Kurssturz aus dem vergangenen Jahr und die jüngste Entwicklung beweisen das gerade wieder.

Risiko rausnehmen

Sind Aktien wie seit Jahresbeginn schon um 30, 40 oder gar 50 Prozent gestiegen, dann sind Anschlussgewinne in der Regel nur noch schwer zu erzielen. Phrasenverdächtig ist zwar die alte Weisheit: "An Gewinnmitnahmen ist noch niemand zugrunde gegangen." Richtig ist sie trotzdem.

Insidern folgen

Firmenchefs haben einen gewaltigen Vorteil gegenüber normalen Aktionären. Sie wissen weit mehr als jeder Analyst oder Kommentator, wie es in ihrem Unternehmen aussieht. Insider nennt man sie deshalb. Sie melden ihre Orders innerhalb von fünf Handelstagen an die Börsenaufsicht Bafin. Das Handelsblatt veröffentlicht alle zwei Wochen das sogenannte Insider-Barometer, das aus der Summe aller Kauf- und Verkaufsorders Schlüsse für den weiteren Verlauf in Dax & Co. zieht. Jüngste Tendenz: Vorstände und Aufsichtsräte verkaufen mehr als sie kaufen. Vorsicht also!

Geopolitische Ereignisse beachten

Terroranschläge und Naturkatastrophen kommen unerwartet. Politische Konflikte wie zwischen Israel und dem Iran schwelen meist länger. Auch entscheidende Wahlen sind vorhersehbar und haben immer Einfluss auf die Börse. Dabei gilt generell: Wahljahre sind gute Börsenjahre.

Auf reale Werte setzen

Mit Optionsscheinen oder Bonus-Zertifikaten lässt sich zwar aus einem Aufwärtstrend ein noch größerer Profit schlagen. Dies sind jedoch in der Regel Wetten ohne realen Hintergrund. Aktien sind reale Werte.

Moden misstrauen

Vor allem Aktien einzelner Branchen unterliegen immer wieder gewissen Moden. Doch die wechseln wie im realen Leben, und manchmal geht das schneller, als man denkt. Das bekommt gerade die einst angesehene Solarenergie-Branche bitter zu spüren.

KONTEXT

Arten von Kauf- und Verkauforders

Bestens

Bei dieser unlimitierten Order werden die Aktien ohne weitere Bedingungen zum nächstmöglichen Preis verkauft.

Billigst

Gibt der Anleger die Order billigst, werden die Aktien ohne weitere Bedingungen zum nächstmöglichen Preis gekauft.

Limit

Der Anleger nennt für den Kauf oder Verkauf von Wertpapieren einen Höchst- oder Mindestkurs. Ober- oder unterhalb dieser Grenze werden dann keine Aktien geordert.

Stop-Buy-Order

Der Anleger kann eine Grenze angeben, oberhalb der Aktien gekauft werden sollen. Ohne weiteren Zusatz erfolgt die Order zum nächstmöglichen Preis.

Stop-Buy-Limit

Zusätzlich zur Grenze, ab der Aktien gekauft werden sollen, kann der Anleger auch ein Limit für den maximalen Preis angeben.

Trailing-Stop-Buy

Ein Trailing Stop-Buy basiert auf einer Stop-Buy-Order. Es wird also ein Kurs festgesetzt, bei dem gekauft werden soll. Allerdings passt sich der Stop-Buy automatisch an, wenn der Kurs fällt.Ein Beispiel: Bei einem aktuellen Kurs von 100 Euro wurde der Trailing-Stop-Buy auf 110 Euro festgesetzt. Fällt dann der Kurs auf 95 Euro, fällt auch der Stop-Buy auf 105 Euro. Der Abstand zwischen Kurs und Stop-Buy wird also beibehalten. Er kann in Euro oder Prozent angegeben werden.

Stop-Loss-Order

Sobald ein bestimmter Kurs unterschritten wird, werden die Aktien verkaufen. Ohne weiteren Zusatz erfolgt die Order zum nächstmöglichen Preis.

Stop-Loss-Limit

Will der Anleger unterhalb einer bestimmten Grenze Aktien verkaufen, jedoch nicht jeden Preis zahlen, kann er die Stop-Loss-Order auch mit Limit einrichten.

Trailing-Stop-Loss

Analog zur Stop-Loss-Order wird auch beim Trailing Stop-Loss ein Kurs festgesetzt, bei dem Aktien verkauft werden sollen. Dieser Stop-Loss wird bei steigenden Kursen jedoch automatisch angepasst.Ein Beispiel: Bei einem aktuellen Kurs von 100 Euro wurde der Trailing-Stop-Loss auf 90 Euro festgesetzt. Steigt dann der Kurs auf 105 Euro, steigt auch der Stop-Loss auf 95, der Abstand zwischen Kurs und Stop-Loss wird also beibehalten. Er kann in Euro oder Prozent angegeben werden.

One-Cancels-Other-Order

Bei einer Order nach dem Prinzip One-Cancels-Other werden quasi zwei Orders abgegeben. Damit ist der Anleger gleichzeitig für steigende und fallende Kurse gerüstet. Das Stop-Limit sichert den Anleger bei einem Kurssturz ab und mit dem oberen Verkaufslimit kann er sich auf einen Kurs festlegen, bei dem er Gewinne mitnehmen möchte.