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"Es passiert mir auf der Bühne, beim Autofahren ...": Sarah Connor leidet unter Panikattacken

Im "SAT.1 Frühstücksfernsehen" sprach Sarah Connor offen über Depressionen und Panikattacken, unter welchen sie seit Jahren leidet. (Bild: 2019 Isa Foltin / Getty Images for MADELEINE)
Im "SAT.1 Frühstücksfernsehen" sprach Sarah Connor offen über Depressionen und Panikattacken, unter welchen sie seit Jahren leidet. (Bild: 2019 Isa Foltin / Getty Images for MADELEINE)

In der Öffentlichkeit präsentiert sich Sarah Connor meist als fröhliche, selbstbewusste Frau, doch privat hat 41-Jährige schon lange mit Depressionen und Panikattacken zu kämpfen, im "SAT.1 Frühstücksfernsehen" sprach sie nun offen über ihre Leiden.

"Herz Kraft Werke", so lautet der Titel des aktuellen Albums von Sarah Connor. Zwei Jahre nach der Veröffentlichung 2019 hat die Sängerin das Album in einer "Special Deluxe Edition" (seit Freitag, 17. September im Handel) neu aufgelegt: Unter den sechs neuen Songs ist auch ihre aktuelle Single "Stark", der vom Umgang mit depressiven Menschen erzählt. Wie nah diese Geschichte an ihrem eigenen Leben dran ist, erzählte die Sängerin bei einem Besuch im "SAT.1 Frühstücksfernsehen" am Freitag.

"Du bist auch der Erste, mit dem ich überhaupt darüber spreche, über diesen Song", erklärte die 41-Jährige im Gespräch mit Backstage-Redakteur Benedikt Amara. "Ich kann nur sagen: Depressionen und die Bipolarität meiner Gedanken, meines Wesens ist schon etwas, was mich mein ganzes Leben beschäftigt." Sie sei schon mit Menschen aufgewachsen, die damit zu tun haben. Doch Depressionen sind nicht das einzige Leiden, gegen welches Connor seit Jahren ankämpft: Auch Panikattacken begleiten die vierfache Mutter in ihrem Alltag. Die letzte habe sie kurz vor dem Gespräch erlitten: "Ich war gestern Morgen im Wald mit meinen Hunden und habe eine schöne, gepflegte Panikattacke bekommen. Mitten im Wald. Bei Sonnenschein. Ich hatte keine Ahnung, warum."

"Ich bin himmelhochjauchzend und zu Tode betrübt"

Die Panikattacke sei inzwischen "wie eine alte Bekannte": "Wie eine Schwester, die dabei ist und wo ich denke: 'OK, es ist jetzt gerade so.'" Sie habe gelernt, damit zu leben, dass es immer wieder zwischendurch passiere: "Es passiert mir auf der Bühne, beim Autofahren, in Situationen, wo ich nicht wegkann, in einer Menschenmenge oder in einer Schlange."

Doch Connor wusste auch schönes zu berichten: Anlässlich ihres neuen Songs "Dazwischen sind wir Freunde" erzählte sie von ihrer Ehe. Seit 2017 ist die Sängerin offiziell mit dem Sänger und Musikmanager Florian Fischer verheiratet. Gemeinsam haben sie eine zehnjährige Tochter und einen vierjährigen Sohn. Ihre Beziehung dauert allerdings schon deutlich länger an: "Ich bin jetzt seit über zwölf Jahren in einer Beziehung und seit vielen, vielen Jahren verheiratet. Viel länger, als man da draußen denkt." Natürlich laufe dabei nicht alles rund: "Man liebt sich und man streitet sich. Ich glaube, es ist nicht einfach mit mir." Mit ihrem neuen Song wollte sie diesen Zustand festhalten. "Ich bin ein Zwilling", fuhr sie fort, "Ich bin himmelhochjauchzend und zu Tode betrübt."