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Papst: Terror zielt auch auf den Zusammenhalt der Religionen

ROM (dpa-AFX) - Terroranschläge wie in Wien und Nizza dürfen nach den Worten von Papst Franziskus die Zusammenarbeit der Religionen nicht gefährden. Bei seiner Generalaudienz am Mittwoch im Vatikan sagte das katholische Kirchenoberhaupt, man gedenke "der wehrlosen Opfer des Terrorismus, dessen Eskalation der Grausamkeit sich in ganz Europa ausbreitet". Die Attacken hätten auch das Ziel, "die geschwisterliche Zusammenarbeit zwischen den Religionen durch Gewalt und Hass zu gefährden", warnte er. In Österreich und Frankreich hatten mutmaßlich islamistische Täter bei zwei Anschlägen innerhalb weniger Tage mehrere Menschen getötet und verletzt.

Die Audienz fand wegen der zweiten Corona-Welle erstmals seit längerer Zeit wieder ohne Pilger in der Bibliothek des Apostolischen Palastes statt. Sie wurde im Internet übertragen. Der Papst sagte, er bedauere diese notwendigen Vorsichtsmaßnahmen. Der 83-jährige Franziskus gilt wegen seines Alters als besonders von der Viruskrankheit bedroht. Er trug bei der Audienz, bei der andere Kirchenmänner dabei waren, keine Schutzmaske. Auch im Vatikan gab es schon mehrfach Corona-Fälle.