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Vor Papst-Besuch wächst im Irak Sorge vor neue Corona-Welle

BAGDAD (dpa-AFX) - Weniger als drei Wochen vor dem geplanten Besuch von Papst Franziskus wächst im Irak die Sorge vor eine neuen Corona-Welle. Erstmals sei im Land die britische Variante des Virus registriert worden, die sich schneller ausbreite, sagte Gesundheitsminister Hassan al-Tamimi am Montag in Bagdad. Er rief die Bürger dazu auf, sich an die Corona-Schutzmaßnahmen zu halten. Das Land befinde sich in einer "schwierigen Phase", erklärte Al-Tamimi.

Von diesem Donnerstag an gelten im Irak erneut weitreichende Ausgangsbeschränkungen. So tritt unter anderem eine nächtliche Ausgangssperre in Kraft. Auch Einkaufszentren, Cafés, Moscheen und andere Gebetsstätten werden geschlossen. Mit den Maßnahmen reagiert die Regierung auf den jüngsten Anstieg der Zahl der Corona-Fälle.

Franziskus will den Irak Anfang März besuchen. Neben Treffen mit Politikern und Geistlichen sind auch zwei Messen geplant, unter anderem im Stadion der kurdischen Regionalhauptstadt Erbil im Norden des Landes. Es ist der erste Besuch eines Papstes im Irak.

Der Irak gehört zu den arabischen Ländern, die von der Pandemie am schwersten getroffen wurden. Das Land mit rund 40 Millionen Einwohnern hatte zuletzt täglich mehr als 2000 neue Fälle gemeldet.