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Papas & Opas: Was tun, wenn der Hund einen einfach nur anstarrt?

Berlin. Wir haben nun also einen Hund. Einen sehr kleinen Hund. Es ist ein Bolonka Zwetna, das ist russisch und bedeutet übersetzt „buntes Schoßhündchen“. Ausgewachsen sind die Tiere vielleicht drei Kilo schwer, unserer ist gerade mal drei Monate alt und wiegt deshalb nur einen Bruchteil davon.

Wir haben ihn Lido genannt, nach dem italienischen Wort für ein Strandbad (drei Mitglieder der Familie befanden sich in einem, als die Entscheidung fiel, ich wurde per WhatsApp zugeschaltet).

Und am vergangenen Sonntag haben wir ihn bei der Züchterin in Wittstock/Dosse abgeholt. Er begrüßte uns wie alte Bekannte und freute sich wahnsinnig – ein kleines, braunes, flauschiges Euphoriepaket. Es nimmt mich besonders für ihn ein, dass er an seiner vorderen linken Pfote weißes Fell hat, als trage er dort eine Socke.

Die Züchterin wurde etwas wehmütig, weil er ihr schon ans Herz gewachsen war. Wir mussten ihr versprechen, regelmäßig Bilder von Lido zu schicken. Als wir abfuhren, tupfte sie sich dezent den rechten Augenwinkel. Es ist schon merkwürdig, wie sehr einem Tiere ans Herz wachsen können.

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Jedenfalls habe ich inzwischen einige Dinge gelernt. Zum Beispiel, dass es mit dem Gassigehen nicht so einfach ist, wie man sich das vielleicht vorstellt – und das gleich in mehrfacher Hinsicht. Für die Kinder ist es eine Umstellung, dass sich ihr Tagesablauf nun durch das Ausgehen mit dem Hund strukturiert, ihnen also ein bisschen Freiheit abhanden gekommen ist. Das hat sicherlich auch etwas mit Gewöhnung zu tun...

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