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Papas & Opas: Ein „kleiner Tag“ rettet die Autofahrt

Ganz früher, als ich selbst Enkelkind war, besuchten wir fast jedes Wochenende die Großeltern in der Lüneburger Heide. Ich liebte die Fahrt dorthin, fand Autos toll und konnte alle Marken von Ford Taunus über Opel Rekord bis zu NSU Prinz und Ro 80 unterscheiden. Schließlich spielten wir als Jungs Quartett, da kannte man sogar den Hubraum eines 911er Porsche – ohne zu ahnen, was das überhaupt ist. Aufgeregt rutschte ich auf dem Rücksitz hin und her. Sicherheitsgurte gab es nicht, an Kindersitze war erst recht nicht zu denken. Ein Rätsel, wie wir das überlebt haben.

Bei unseren Fahrten spornte ich meinen Vater an, andere zu überholen. Nein, ich bettelte fast: „Vati, kannst du es nicht versuchen, für mich?“ Er fuhr nie sehr riskant. Wir kannten die Strecke aber in- und auswendig und wussten beide genau, wo was geht. Gelang ein solches Manöver, wurde dies zu Hause notiert. Das Größte war natürlich, einen Mercedes oder BMW aufschreiben zu dürfen. Was nicht allzu oft vorkam. Das war nicht seine Schuld, für mich war mein Vater der beste Autofahrer der Welt. Also von denen, die ich kannte.

Unser kleines Handicap: Wir hatten einen VW 1200, Sparkäfer, panamabeige, gut 30 PS. Damit konnte man nun mal nicht jedes Rennen gewinnen. Das Kennzeichen lautete RZ (für Ratzeburg) – DR8. Das vergesse ich nie, genau wie die Nummern der ersten beiden Nachfolger, eines Fiat 124 Spezial und eines Opel Ascona. Der Stolz der Familie wuchs von Auto zu Auto. In meinem Überholmanöver-Heft tauchten nun fast ...

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