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Papas & Opas: Kein Tag ohne ein gemachtes Bett

Das Arbeiten im Homeoffice bringt ja so seine Rituale mit sich. Eine meine ersten Handlungen am Morgen besteht inzwischen darin, dass ich in die Küche gehe, die Kaffeedose öffne und meine Nase hineinhalte, um zu prüfen, ob mein Geruchssinn noch funktioniert. Dann liege ich 20 Minuten auf dem Sofa und lese die Newsletter, die ich abonniert habe. Schließlich, wenn ich mit dem Hund draußen gewesen bin, geduscht habe und die Kinder zur Schule gegangen sind, kommt das wichtigste Ritual, eine Art Hochamt des Tagesbeginns: Ich mache das Bett.

Vielleicht schlägt da etwas Militärisches in mir durch. Ich war nicht bei der Bundeswehr, aber ich weiß aus vielen Filmen, dass das Bettenmachen zu den Pflichtübungen in einer Kaserne gehört. Die Tagesdecke muss so faltenfrei und straff gespannt sein, dass eine Münze darauf springt wie ein Pingpongball auf einer Tischplatte. Oder so ähnlich.

„Beginnt damit, euer Bett zu machen“

Mir fällt dazu William H. McRaven ein, ein ehemaliger Admiral der United States Navy. Von ihm heißt es, er sei führend an Organisation und Durchführung der Operation Neptune’s Spear beteiligt gewesen, bei der am 2. Mai 2011 im pakistanischen Abbottabad der Gründer des Terrornetzwerks al-Qaida getötet wurde, Osama bin Laden. Nach seiner Pensionierung schrieb dieser hochdekorierte Militär ein Buch mit dem schönen Titel „Mach dein Bett“. In einer Ansprache vor Studenten in Austin (Texas) erklärte er 2014, warum das so wichtig ist: „Wenn ihr die Welt verändern wollt, dann begin...

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