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Papas & Opas: Der erste Schultag kann kommen

Vor ein paar Monaten war ich noch irgendwie besorgt um meinen Enkel, was ich normalerweise nicht bin. Wenn die Sprache auf das Thema Einschulung kam, sah nämlich das Gesicht von Linus genau so aus: irgendwie besorgt. Ich dachte, ihm werde vielleicht bewusst, dass die Kitazeit sich dem Ende zuneigt. Der Ernst des Lebens beginnt. Oder so. Er begann, kleine Rechenaufgaben zu lösen, „weil das für die Schule gut ist“. Er übte, die Buchstaben zu schreiben, „weil man das in der Schule braucht“. Wohlgemerkt, ohne dass jemand das angeordnet hätte. Derartiger Druck ist in unserer Familie nicht sonderlich verbreitet, wir sind doch keine physikalische Formel. Linus besucht auch regelmäßig eine Logopädin, weil der eine oder andere Buchstabe nicht hundertprozentig richtig rauskommt, wenn er sich eifrig an Gesprächen beteiligt. Was er gern tut.

Vor gut einer Woche kam dann der erste große Tag. Abschied von Nancy und den anderen Erzieherinnen, die mein Enkel so lieb in sein Herz geschlossen hat. Sie ihn sicher auch. Es gab ein Finale mit Schatzsuche und Übernachtung. Linus wurde allgemein für seinen Mut gelobt, als erster furchtlos in den dunklen Keller gegangen zu sein. Nicht zuletzt lobte er sich selbst dafür. Obwohl sein Kumpel Anton noch in der Kita bleibt, obwohl Emma, Lotta und Leonardo sich andere Einrichtungen des ernsten Lebens ausgesucht haben – für Linus ist klar: Die Schule kann kommen, der Kindergarten ist Vergangenheit.

Noch mehr wurde dies deutlich, als eine der Wenckschen Tradi...

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