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Pakistan: Ehemaliger Premierminister Imran Khan kommt frei

Der ehemalige pakistanische Premierminister Imran Khan wird vorerst aus der Haft entlassen. Das ordnete ein Gericht in Islamabad an.

Khan wurde Anfang August zu einer dreijährigen Haftstrafe verurteilt, das Gericht befand ihn der Korruption für schuldig. Er soll Staatsgeschenke weiterverkauft und die Einnahmen einbehalten haben, darunter für Uhren und ein Sturmgewehr mit Goldbesatz. In mehreren Städten des Landes kam es in Folge des Gerichtsentscheids zu Protesten von Getreuen des Politikers. Khan legte anschließend Berufung gegen das Urteil ein. Er beteuert seine Unschuld und betont, gegen keine Regeln verstoßen zu haben.

Der 70-jährige Vorsitzende der Partei Pakistanische Bewegung für Gerechtigkeit war von August 2018 bis April 2022 Premierminister Pakistans. Seine Amtszeit endete, als ihn ein Misstrauensantrag zu Fall brachte. Khan wähnte dahinter eine Verschwörung mit Beteiligung der Vereinigten Staaten, des pakistanischen Militärs sowie seines Amtsnachfolgers Shehbaz Sharif.

Im Herbst dieses Jahres findet in Pakistan die Parlamentswahl statt. Khan kann dank der Freilassung voraussichtlich antreten, nachdem noch zu Monatsbeginn ein fünfjähriges Verbot politischer Tätigkeiten ausgesprochen worden war.

Khan war früher Kricketnationalspieler, 1992 führte er die Auswahl Pakistans als Mannschaftskapitän zum Gewinn des Weltmeistertitels.