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Ovtcharov-Gesundheit bereitet Sorgen

Ovtcharov-Gesundheit bereitet Sorgen
Ovtcharov-Gesundheit bereitet Sorgen

Der unfreiwillige Ausstieg von Tischtennis-Nationalspieler Dimitrij Ovtcharov bei der DM in Saarbrücken bereitet Bundestrainer Jörg Roßkopf Sorgen. „Ich hoffe, dass er nicht zu lange pausieren muss, weil ab Mitte Juli für uns die wichtigen Turniere in Budapest anstehen“, sagte der Ex-Weltmeister auf SID-Anfrage zu den Genesungsperspektiven des früheren Russland-Legionärs.

Ovtcharov hatte in Saarbrücken bei seinem ersten DM-Auftritt seit acht Jahren nach seinem erfolgreichen Auftaktspiel wegen seiner angeschlagenen Gesundheit auf weitere Matches verzichtet. Seinen eigenen Angaben zufolge hat sich der 33-Jährige beim WTT-Turnier in der Vorwoche in Perus Hauptstadt Lima schwer erkältet.

"Ich fühle mich total schwach und auch etwas fiebrig. Ich hatte mich schon im Flieger aus Lima übergeben. Leider ist es im Laufe der Woche nicht besser geworden. Ich will mit diesem starken Infekt einfach keine Verschlimmerung riskieren", sagte Ovtcharov in Saarbrücken vor seiner vorzeitigen Abreise.

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Bei der DM hatte der Ex-Europameister nach seinem Comeback in Lima nach über achtmonatiger Zwangspause wegen der Folgen einer Knöcheloperation weitere Matchpraxis sammeln wollen. Die anstehende "Summer Series" in Budapest mit zwei Wettbewerben mittlerer Kategorien statt eines zunächst geplanten großen Top-Events sind für Ovtcharov wie für seine Kollegen in der Nationalmannschaft bereits die letzten ernsthaften Härtetests auf internationaler Ebene vor der Heim-EM ab Mitte August in München. Deswegen will auch der WM-Dritte und Rekordeuropameister Timo Boll (Düsseldorf) nach seinem Rippenbruch in der ungarischen Metropole wieder aufschlagen.

Roßkopfs Hauptaugenmerk gilt jedoch zunächst vor allem Ovtcharovs Gesundung. Der 53 Jahre alte Coach hofft, dass Ovtcharov durch den Infekt nicht zu weit zurückgeworfen wird: „Er war bis Saarbrücken bei seinem Comeback eigentlich voll im Soll, aber leider ist jetzt die Erkältung dazwischengekommen. Er hörte sich in Saarbrücken wirklich schlecht an und wird auf jeden Fall noch einige Tage ausfallen.“