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Österreich: Amerikaner können sich über McDonald's an die Botschaft wenden

Wenn Amerikaner in Österreich eine McDonald's-Filiale besuchen, heißt das in Zukunft nicht mehr automatisch, dass sie Hunger haben. Die Fastfood-Kette ist ab sofort auch eine Anlaufstelle für US-Bürger, die konsularische Hilfe benötigen.

McDonald's Österreich hat nun einen direkten Draht zur US-Botschaft. (Bild: Getty Images)
McDonald's Österreich hat nun einen direkten Draht zur US-Botschaft. (Bild: Getty Images)

Amerikanern, denen in Österreich ihr Gepäck oder wichtige Dokumente abhandenkommen, können seit diesem Mittwoch Hilfe bei McDonald's finden. Wie die amerikanische Botschaft in Wien in einer schriftlichen Stellungnahme mitteilte, seien die Mitarbeiter im Bedarfsfall verpflichtet, aktiv zu werden und „Kontakt mit der US-Botschaft für konsularische Dienste aufzunehmen“.

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Sie erreichen die Botschaft über eine 24-Stunden-Hotline, wobei schwerere konsularische Fälle nicht übers Telefon abgewickelt werden können. Um Visa oder einen Notpass zu beantragen, müssen US-Bürger nach wie vor persönlich die Botschaft aufsuchen.

Die Idee stammt vom US-Botschafter

Gegenüber der österreichischen Zeitung „Kurier“ sagte ein McDonald's-Sprecher: „Die Bitte wurde vom US-Konsulat an uns herangetragen.“ Initiiert wurde die ungewöhnliche Kooperation von Trevor Traina, dem US-Botschafter in Österreich. In den sozialen Netzwerken wurde die Aktion natürlich sofort aufs Korn genommen. Unter den Hashtags #McVisa und #McPassport formulierte ein User ein potenziell künftiges Verkaufsgespräch so: „Möchten sie ein Visum zu ihrem Burger?“

Während manch andere die Kooperation als überaus praktisch und „fantastisch“ bezeichneten, brachten andere ihr Erstaunen zum Ausdruck und fragten zum Beispiel: „Weil wir offenbar unfähig sind, die Botschaft online zu finden?“

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