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Ordnungsamt: Von Dassel: „So stelle ich mir den Ballermann vor“

Berlin. Bars, Restaurants und Spätis an der Torstraße und der Brunnenstraße haben am vergangenen Wochenende unter besondere Beobachtung gestanden. Mitarbeiter des Ordnungsamts Mitte kontrollierten gemeinsam mit Polizisten, ob Gastronomen die Schutzmaßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus einhielten. Dabei haben sie rund 60 Verstöße festgestellt. Das teilte das Bezirksamt Mitte am Montag mit.

Besitzer zeigt sich uneinsichtig und bekommt Anzeige

In insgesamt 14 Restaurants und Bars hätten Betreiber und Gäste sich teilweise nicht an die Corona-Verordnung gehalten. Abstandsregelungen seien verletzt worden, in manchen Lokalen habe es kein Hygienekonzept gegeben und Besucher hätten keinen Mund-Nasen-Schutz getragen. Auch die Anwesenheitsdokumentation sei in manchen Einrichtungen unvollständig gewesen.

Mittes Bezirksbürgermeister Stephan von Dassel (Grüne) ist am Wochenende mit Mitarbeitern des Ordnungsamts unterwegs gewesen. Im Gespräch mit der Berliner Morgenpost kritisiert er die Menschen auf der Partymeile, die sich nicht an die Corona-Regeln gehalten haben. „So stelle ich mir den Ballermann vor“, sagt er. Von Dassel berichtet von vielen Diskussionen und Ermahnungen mit Lokalbesitzern und Gästen.

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Einen Tag später hätten allerdings viele Besitzer angesprochene Missstände schnell beseitigt. Nur in einem Fall zeigte sich ein Besitzer uneinsichtig und tat dies verbal kund. Das Ordnungsamt erstattete daraufhin Anzeige wegen Beleidigung und Bedrohung.

Zum Hintergrund: In dem Restaurant „Mio“ am Al...

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