Werbung
Deutsche Märkte schließen in 6 Stunden 34 Minuten
  • DAX

    17.651,85
    -185,55 (-1,04%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.888,33
    -48,24 (-0,98%)
     
  • Dow Jones 30

    37.775,38
    +22,07 (+0,06%)
     
  • Gold

    2.399,00
    +1,00 (+0,04%)
     
  • EUR/USD

    1,0650
    +0,0003 (+0,03%)
     
  • Bitcoin EUR

    60.667,66
    +3.024,26 (+5,25%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.329,92
    +17,29 (+1,32%)
     
  • Öl (Brent)

    82,91
    +0,18 (+0,22%)
     
  • MDAX

    25.870,24
    -319,20 (-1,22%)
     
  • TecDAX

    3.178,42
    -32,42 (-1,01%)
     
  • SDAX

    13.873,14
    -159,23 (-1,13%)
     
  • Nikkei 225

    37.068,35
    -1.011,35 (-2,66%)
     
  • FTSE 100

    7.815,86
    -61,19 (-0,78%)
     
  • CAC 40

    7.954,37
    -68,89 (-0,86%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.601,50
    -81,87 (-0,52%)
     

Opec senkt Prognose der Rohölnachfrage erneut

WIEN (dpa-AFX) - Die Organisation erdölexportierender Länder (Opec) hat einen noch düsteren Ausblick zur Ölnachfrage als zuletzt abgegeben. Demnach dürfte im Jahr 2020 die globale Ölnachfrage auf 90,6 Millionen Barrel pro Tag fallen, heißt es in den am Mittwoch veröffentlichten Marktbericht des Ölkartells für den Monat Mai. Bisher war man von 92,8 Millionen Barrel pro Tag ausgegangen.

Die Nachfrage sollte so um 9,1 Millionen Barrel pro Tag niedriger liegen als noch im Vorjahr. Bisher hatte man einen Rückgang um 6,85 Millionen Barrel pro Tag erwartet. Die Nachfrage nach Opec-Rohöl sollte bei 24,3 Millionen Barrel pro Tag liegen. Hier wurde die Prognose kaum verändert.

Die Ölnachfrage wird durch die Beschränkungen in der Corona-Krise massiv belastet. So ist die Nachfrage nach Treibstoff aus dem Luft- und dem Straßenverkehr weltweit eingebrochen. Wichtige Abnehmer wie die USA, Europa und Indien sind besonders betroffen. Gleichzeitig bewegt sich das Angebot auf einem hohen Niveau. Zu Beginn der Woche hatte allerdings Saudi-Arabien als führendes Mitglied des Ölkartells eine zusätzliche Reduzierung der Fördermenge um täglich eine Million Barrel pro Tag im Juni angekündigt.