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Onlinehändlern wie Amazon oder Zalando macht ein teures Problem zu schaffen: So wollen sie es lösen

Amazon möchte seine Logistik noch effizienter machen.
Amazon möchte seine Logistik noch effizienter machen.

Egal ob es sich um Lebensmittel, Elektrogeräte, Möbel oder Kleidungsstücke handelt: Immer öfter bestellen die Deutschen online. Das dürfte Online-Versandhändler wie Amazon oder Zalando freuen. Die Sache hat aber einen Haken. Denn immer öfter schicken Kunden die Waren zurück und verursachen für die Unternehmen entsprechend hohe Kosten.

Gerade im Modebereich erhalten die Versandhändler inzwischen viele Pakete zurück. Bei Zalando gehen nach eigenen Angaben etwa 50 Prozent der ausgelieferten Waren zurück. Billig ist das für Amazon und Co. nicht. Zehn bis 20 Euro kostet es den Unternehmen je Retour, sagen Studien. Doch warum gleich so viel? Die Portokosten spielen eine eher untergeordnete Rolle. Teurer sind die Sichtung der retournierten Artikel und die Qualitätskontrolle. Kleider etwa, die zurückgesendet werden, müssen nach einer ersten Prüfung oft zusätzlich repariert, gewaschen und gebügelt werden.

Amazon, Zalando und Co. leiden unter Hochretournierern

Verschiedene Strategien sollen nun helfen, die hohen Kosten für die vielen Retouren zu verringern. Denn, so bestätigte Jean-Marc-Noël, Geschäftsführer von Trusted Shops, der „Zeit“: „Hochretournierer sind Renditekiller“. So verlangen mittlerweile etwa 84 % der Unternehmen eine Begründung vom Kunden, weshalb er das erworbene Produkt zurücksenden möchte. Zusätzlich werden die lokalen Geschäfte und der Online-Handel stärker miteinander verknüpft: Bei ungefähr 60 % der Unternehmen ist eine Retoure auch in einer der Filialen möglich. Weiterhin sind Unternehmen zunehmend bemüht, Produktbeschreibungen und -abbildungen zu perfektionieren, um einen möglichen Umtausch aufgrund von falschen Erwartungen einzudämmen.

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