Online-Neuwagen, Getriebeteile, Software, Lkw: Börsenkandidaten
(Bloomberg) -- Aktien von MeinAuto werden im Börsengang zwischen 16 Euro und 20 Euro das Stück kosten. Neben 9,4 Mio. jungen Aktien sollen bis zum 11. Mai11 Mio. Stücke bestehender Anteilsscheine von Eigner Hg angeboten werden. Daraus soll sich ein Bruttoerlös für den Online-Autohändler von mindestens 150 Mio. Euro ergeben. Mit dem Geld sollen Wachstumsinvestitionen getätigt werden, ein Teil soll auch zur Schuldenrückzahlung verwendet werden. Die Preisspanne impliziert einen Börsenwert von 1,2 Mrd. Euro bis 1,5 Mrd. Euro.
Der Börsenstart von Synlab am Freitag zum Emissionspreis von EU18 je Aktie war ein Erfolg - die Aktie schloß deutlich höher und notierte im frühen Montagshandel zeitweise sogar oberhalb von 21 Euro. Am Dienstag soll der Börsenhandel der Katek SE beginnen.
Derzeit warten in Deutschland mehr als ein Dutzend Unternehmen auf ihr Börsendebüt, die mit mindestens einer Milliarde Euro bewertet werden könnten.
Im Folgenden eine Übersicht von Kandidaten für eine Börsennotierungen in absehbarer Zeit. Berücksichtigt werden mögliche IPOs, Notierungen und Abspaltungen.
Porsche könnte laut BI-Analysten mit $65 Mrd. bis $95 Mrd bewertet werdenDaimler will seine Lkw-Sparte abspalten; Wert bis zu 29 Mrd EuroBASF hält sich beim Zeitplan zum DEA Wintershall-Börsengang weiterhin bedeckt, derweil die Vorbereitungen laufen; Verkaufserlös könnte neue Chemiefabrik in China finanzierenCheplapharm Arzneimittel kauft etablierte Medikamente am Ende ihrer Reifephase von Pharmafirmen wie Roche oder AstraZenecaLinux-Entwickler Suse will bei seinem Börsengang rund $500 Mio. Nettoerlös einnehmen, um die Verschuldung zu senken; Eigentümer EQT gibt ebenfalls Stücke abDie Eigner von About You schielen sicher auf den Aktienkurs von Zalando, der sich 2020 verdoppelt hatContinental will sein Sparte Vitesco Technologies per Spin-Off im 2. Halbjahr an die Börse bringenDarüber hinaus gibt es eine Reihe deutscher Unternehmen, die in den USA an die Börse gehen wollen, unter ihnen Atai Life Sciences AG aus Berlin, die mit Halluzinogenen Krankheiten bekämpfen wollen, die Flugtaxibauer Volocopter und Lilium aus München, oder die Signa Sports United GmbH des österreichischen Immobilieninvestors Rene Benko
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