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Olympia: Vor 40 Jahren: Berlinerin Maxi Gnauck krönt ihre Karriere

Leipzig. Mini-Maxi. Wohl selten hat ein Kosename einen Menschen derartig treffend charakterisiert wie Maxi Gnauck. Nur 1,48 Meter groß, dazu ein Leichtgewicht, vollbrachte die heute 55-Jährige Turnerin Maximales und machte damit ihrem ungewöhnlichen Vornamen alle Ehre. Ihr größter Coup: Bei den Olympischen Sommerspielen in Moskau 1980 holte sie Gold am Stufenbarren, ihrem Lieblingsgerät. Dazu gab es noch Silber im Mehrkampf und Bronze am Boden sowie mit der Mannschaft. Es waren die perfekten Wettbewerbe, auch wenn der Olympia-Boykott die Teilnahme manch starker Konkurrentinnen wie beispielsweise aus den USA verhinderte.

„Ich war im Jahr zuvor Weltmeisterin und bin es auch im Jahr danach geworden“, sagt Gnauck heute – und lässt keinen Zweifel daran, dass sie in dieser Zeit die mit Abstand beste Turnerin zwischen dem unteren und oberen Holm war. Trotz einer Nadia Comaneci aus Rumänien, trotz der sowjetischen Elite-Riege um Jelena Dawidowa und Natalja Schaposchnikowa.

In diesen Tagen wird Maxi Gnauck wiederholt in die Vergangenheit entführt. „Da kommen dann doch Erinnerungen hoch, auch wenn es nun schon 40 Jahre zurückliegt. Die eindrucksvollsten haben aber mit den Wettkämpfen gar nicht so viel zu tun“, sagt die diplomierte Turn-Trainerin.

In Moskau erlebt die Berlinerin ihre einziges Olympia

Als 15-Jährige erlebte die Berlinerin damals ihre ersten und – wegen des Gegenboykotts der sozialistischen Länder 1984 in Los Angeles – letzten Spiele. „Es war schon beeindruckend: das Olympische Dorf, ...

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