Werbung
Deutsche Märkte schließen in 3 Stunden 59 Minuten
  • DAX

    18.072,69
    +211,89 (+1,19%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.994,52
    +57,67 (+1,17%)
     
  • Dow Jones 30

    38.239,98
    +253,58 (+0,67%)
     
  • Gold

    2.314,50
    -31,90 (-1,36%)
     
  • EUR/USD

    1,0672
    +0,0016 (+0,15%)
     
  • Bitcoin EUR

    61.950,94
    +150,05 (+0,24%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.423,28
    +8,52 (+0,60%)
     
  • Öl (Brent)

    81,50
    -0,40 (-0,49%)
     
  • MDAX

    26.668,31
    +378,58 (+1,44%)
     
  • TecDAX

    3.276,09
    +59,14 (+1,84%)
     
  • SDAX

    14.226,12
    +172,87 (+1,23%)
     
  • Nikkei 225

    37.552,16
    +113,55 (+0,30%)
     
  • FTSE 100

    8.064,11
    +40,24 (+0,50%)
     
  • CAC 40

    8.103,59
    +63,23 (+0,79%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.451,31
    +169,30 (+1,11%)
     

Offizieller Baustart für Gas-Terminal in Stade

STADE (dpa-AFX) -Nach den schwimmenden LNG-Terminals im niedersächsischen Wilhelmshaven, in Lubmin in Vorpommern und in Brunsbüttel in Schleswig-Holstein wird an der Unterelbe in Stade ein weiterer Anleger für Flüssiggas entstehen. Die Terminals würden gebraucht, um die Versorgungssicherheit zu gewährleisten, sagte Niedersachsens Wirtschaftsminister Olaf Lies beim offiziellen Baustart am Freitag.

In Betrieb genommen werden soll das 300 Millionen Euro teure Terminal in Stade im kommenden Winter. Jährlich sollen dort fünf Milliarden Kubikmeter Erdgas umgeschlagen werden. Das entspreche sechs Prozent des deutschen Gasverbrauchs, teilte die niedersächsische Hafengesellschaft mit. Die schwimmende Anlage soll so lange genutzt werden, bis die stationäre mit einer höheren Kapazität drei Jahre später ihre Arbeit aufnimmt.

Deutschland setzt unter anderem auf LNG, um ausbleibende russische Gaslieferungen zu ersetzen. Es baut dafür im Eiltempo eine eigene Infrastruktur auf. Insgesamt will Deutschland im Winter 2023/2024 bis zu einem Drittel des bisherigen Gasbedarfs über die schwimmenden LNG-Terminals decken.