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OECD: Konjunkturaussichten hellen sich auf

PARIS (dpa-AFX) - Die Industrieländervereinigung OECD hat ungeachtet der vielerorts andauernden Corona-Krise ihre Prognose für die Entwicklung der Weltwirtschaft erhöht. Nach einem starken Einbruch im vergangenen Jahr dürfte die Weltwirtschaft im laufenden Jahr um 5,6 Prozent wachsen - 1,4 Punkte mehr als noch im Dezember angenommen. Das teilte die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) am Dienstag in Paris mit. Für das kommende Jahr stellte die OECD dann ein Plus von vier Prozent in Aussicht.

Im vergangenen Jahr schrumpfte die globale Wirtschaft um 3,4 Prozent - und kam damit glimpflicher davon als bisher vorausgesagt.

Chefökonomin Laurence Boone erklärte, das Herstellen und weltweite Verteilen von Corona-Impfstoffen habe Vorrang. Verzögerungen dabei oder Corona-Mutationen, für die es keine Impfstoffe gebe, könnten den erwarteten Aufschwung hingegen schwächen, warnte sie.

Für Deutschland wird für das laufende Jahr ein Plus beim Bruttoinlandsprodukt (BIP) von drei Prozent angenommen - das ist etwas besser als bisher vorhergesagt. Im kommenden Jahr sollen es dann 3,7 Prozent sein. Für Frankreich, das im vergangenen Jahr einen stärkeren Einbruch als Deutschland erlebte, wird für das laufende Jahr ein Wachstum von 5,9 Prozent erwartet.