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OECD-Chef fordert mehr Gelder für Klimaschutz in ärmeren Ländern

PARIS (dpa-AFX) - Für den internationalen Klimaschutz hat der Generalsekretär der Industriestaaten-Organisation OECD reiche Länder aufgefordert, mehr Geld für ärmere Nationen locker zu machen. "Es ist dringender denn je, dass entwickelte Länder ihre Bemühungen, Gelder für Klimamaßnahmen in Entwicklungsländern bereitzustellen, verstärken", sagte Mathias Cormann am Freitag in Paris. Arme und gefährdete Länder müssten dabei unterstützt werden, sich für die Folgen des Klimawandels zu wappnen. Einer aktuellen Analyse der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) zufolge, beliefen sich entsprechende Ausgaben der Industriestaaten 2019 auf etwa 79,6 Milliarden US-Dollar (67,6 Milliarden Euro).

Wohlhabende Länder hatten sich im Rahmen der UN-Klimarahmenkonvention zum Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2020 jährlich 100 Milliarden Dollar für Klimaschutz in ärmeren Ländern auszugeben. Zwar gebe es noch keine Zahlen zu 2020, es sei aber klar, dass das Ziel nicht erreicht werde, sagte Cormann. Kanada und Deutschland bemühten sich nun aber darum, die fehlenden Gelder zusammen zu bekommen. Den leichten Anstieg der Ausgaben von 2018 auf 2019 um 2 Prozent nannte er enttäuschend.