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Obergrenze bei Neuinfektionen: Greiz und Rosenheim liegen drüber

BERLIN (dpa-AFX) - Im Landkreis Greiz in Thüringen und im oberbayerischen Stadtkreis Rosenheim sind in den vergangenen sieben Tagen mehr als 50 Covid-19-Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner registriert worden. Das geht aus Zahlen des Robert-Koch-Institutes (RKI) hervor. Bund und Länder planen, ab dieser Obergrenze in Landkreisen oder kreisfreien Städten umgehend ein konsequentes Beschränkungskonzept umzusetzen. Welche Auswirkungen das für Greiz und Rosenheim hat, war aber zunächst unklar.

Der Landkreis Greiz hatte in den vergangenen sieben Tagen 85 nachgewiesene Corona-Infizierte pro 100 000 Einwohner gemeldet und liegt damit auf dem obersten Platz der RKI-Statistik. Ausbruchsschwerpunkt waren laut Landratsamt zuletzt die stationären Pflegeeinrichtungen. In Stadtkreis Rosenheim wurden im gleichen Zeitraum 52 Fälle pro 100 000 Einwohner registriert.

In den allermeisten deutschen Landkreisen liegt die Quote bei unter 25 Einwohner pro 100 000 Fälle, in einigen Landkreisen, wie zum Beispiel in Vorpommern-Greifswald, gab es in den vergangenen sieben Tagen keinen einzigen registrierten Fall mehr.