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Wo sind nur meine Goldbarren? Ich habe sie wohl im Zug vergessen

(Bloomberg) -- Der Eigentümer von Goldbarren im Wert von rund 170.000 Euro, die letztes Jahr in einem Schweizer Nahverkehrszug liegen gelassen wurden, bleibt ein Rätsel - und wirft eine noch größere Frage auf: Wer reist überhaupt mit einem Sack voller Gold?

Im vergangenen Oktober wurde ein Paket mit Barren im Wert von 182.000 Schweizer Franken in einem Zug Richtung Seestadt Luzern gefunden. Dies geht aus einer Bekanntmachung vom 2. Juni im Kantonsblatt der Region hervor. Das Gewicht des Schatzes wurde zwar nicht angegeben. Gemessen an den aktuellen Preisen müsste das Bündel allerdings etwa 3,45 Kilo wiegen - was in etwa zwei Exemplaren des Mammutswerks “Krieg und Frieden” entspricht.

Der Besitzer des Goldes konnte trotz intensiver Suche nicht aufgespürt werden, hieß es in der Mitteilung.

Die Schweiz, in der auch gerne mal Lebensmittel mit einem 1000-Franken-Schein gekauft werden, ist schon seit langem bei Personen beliebt, die mit ihren Ausgaben keine Spuren hinterlassen wollen. Nach einem Jahrzehnt der Erosion des Bankgeheimnisses lockt das Land nun Menschen mit einer Vorliebe für Gold an.

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Die vergessenen Goldbarren wurden von der Staatsanwaltschaft des Luzerner Kantons beschlagnahmt. Der Eigentümer hat nun bis zu fünf Jahre Zeit, um seinen Anspruch geltend zu machen. Noch habe sich aber niemand gemeldet, sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft am Montag.

Überschrift des Artikels im Original:Have You Seen My Gold Bars? I Think I Left Them on the Train

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