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NRW-Gesundheitsminister Laumann für Änderungen für Frist bei Coronatests

BERLIN/DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Nordrhein-Westfalens Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) fordert eine "pragmatische Lösung" für Urlauber, die aus Kommunen mit hohem Corona-Infektionsgeschehen stammen. Einige Bundesländer haben Beherbergungsverbote für Menschen aus solchen Kreisen erlassen, wenn sie keinen maximal 48 Stunden zurückliegenden Coronatest nachweisen können. Das trifft etwa die westfälischen Kreise Warendorf und Gütersloh.

Laumann sagte der Zeitung "Rheinische Post" (Freitag): "Wenn ein Testergebnis 48 Stunden nach Abstrichentnahme gültig ist, ist das eine Herausforderung für die Menschen, die in den Urlaub fahren wollen. Ich denke, dass wir hier unter den Ländern eine pragmatische Lösung finden werden." Dabei müsse sowohl dem hohen Gut des Infektionsschutzes als auch den berechtigten Interesse der Urlauberinnen und Urlauber Rechnung getragen werden, so der Politiker.

In Mecklenburg-Vorpommern und Niedersachsen dürfen Menschen aus den Corona-Risikogebieten nur einreisen, wenn sie belegen können, dass sie innerhalb von 48 Stunden vor der Einreise einen Corona-Test gemacht haben. Auch in Schleswig-Holstein und Rheinland-Pfalz gilt dies - andernfalls müssen die Betroffenen unverzüglich nach der Einreise in ihre Wohnung oder in eine andere geeignete Unterkunft, um sich dort 14 Tage lang zu isolieren.

Mehrere weitere Bundesländer, darunter Baden-Württemberg und Bayern, hatten in den vergangenen Tagen Beherbergungsverbote für Besucher aus den Kreisen Gütersloh und Warendorf beschlossen.