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Norwegens Umweltminister im Interview: „Tesla ist überfordert“

Vidar Helgesen
Vidar Helgesen

Norwegen gilt als Vorreiter der Elektromobilität: Der Staat fördert alternative Antriebe massiv, im dritten Quartal dieses Jahres war mehr als die Hälfte der zugelassenen Neuwagen Hybride oder Elektro-Pkw.

Während Politiker und Experten in Ländern wie Deutschland noch um die Vorzüge einer Verkehrswende streiten, denkt Norwegen bereits einen Schritt weiter. Business Insider Deutschland hat mit Norwegens Umweltminister Vidar Helgesen über die Zukunft der Mobilität, den größten Nachteil des Autobauers Tesla und die Vorzüge einer hohen Kfz-Steuer gesprochen.

Business Insider: Herr Helgesen, Norwegen gilt als E-Mobilitäts-Weltmeister. Die staatliche Förderung ist hoch. Warum dieser Schritt?

Vidar Helgesen: „Wir stehen wegen des Klimawandels unter gehörigem Zeitdruck. In Norwegen ist es besonders der Transport-Sektor, der uns zu großen Anstrengungen zwingt, um das Ziel von 40 Prozent weniger Emissions-Ausstoß zu erreichen. Wir haben zwar auch eine Öl- und Gasindustrie, die ist aber durch den ETS (Europäischer Emissionshandel, Anm. d. Redaktion) größtenteils politisch reguliert. Unter den Nicht-ETS-Branchen ist der Transport-Bereich eben die größte Herausforderung, was die Emissions-Reduktion betrifft.“

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