Werbung
Deutsche Märkte schließen in 1 Stunde 19 Minute
  • DAX

    17.754,80
    -271,78 (-1,51%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.908,78
    -75,70 (-1,52%)
     
  • Dow Jones 30

    37.876,13
    +141,02 (+0,37%)
     
  • Gold

    2.385,30
    +2,30 (+0,10%)
     
  • EUR/USD

    1,0644
    +0,0018 (+0,17%)
     
  • Bitcoin EUR

    59.108,21
    -2.691,75 (-4,36%)
     
  • CMC Crypto 200

    885,54
    0,00 (0,00%)
     
  • Öl (Brent)

    85,21
    -0,20 (-0,23%)
     
  • MDAX

    25.982,90
    -464,24 (-1,76%)
     
  • TecDAX

    3.289,45
    -44,87 (-1,35%)
     
  • SDAX

    13.979,05
    -279,03 (-1,96%)
     
  • Nikkei 225

    38.471,20
    -761,60 (-1,94%)
     
  • FTSE 100

    7.808,27
    -157,26 (-1,97%)
     
  • CAC 40

    7.923,20
    -121,91 (-1,52%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.899,03
    +14,01 (+0,09%)
     

Normandie-Gespräche zur Ukraine-Krise in Paris dauern an

PARIS (dpa-AFX) - Die Pariser Beratungen zur Ukraine-Krise im sogenannten Normandie-Format sind am Mittwochabend nach stundenlangen Beratungen fortgesetzt worden. Erstmals seit Beginn der aktuellen Spannungen um den massiven russischen Truppenaufmarsch nahe der Ukraine waren offizielle Vertreter beider Konfliktländer in der französischen Hauptstadt zu Gesprächen zusammenkommen. An dem Treffen auf Beraterebene sind auch Frankreich und Deutschland beteiligt. Das am Mittag gestartete Treffen dauerte auch nach sieben Stunden am Abend weiter an, wie es aus dem Élyséepalast hieß. Informationen zum Ergebnis der Diskussionen drangen nicht nach außen.

Wie es aus Élyséekreisen hieß, soll es in den Gesprächen um humanitäre Maßnahmen und Zukunftsüberlegungen der Ukraine gehen. Außerdem wolle man ein Datum finden, an dem die Ukraine mit den kremltreuen Separatisten über einen Sonderstatus für die Region Donbass verhandelt. Die Ukraine lehnte dies bisher offiziell ab. Sie sieht Moskau und nicht die Separatisten als Verhandlungspartner.

Westliche Staaten hatten sich jüngst zunehmend besorgt gezeigt, Russland könne den Konflikt mit einem militärischen Einmarsch in die Ukraine eskalieren lassen. Moskau dementierte derartige Absichten. Deutschland und Frankreich vermitteln in dem seit 2014 andauernden Konflikt. Ihr verhandelter Friedensplan liegt jedoch auf Eis.

Angesichts eines massiven russischen Truppenaufmarsches in der Nähe der Ukraine wird im Westen befürchtet, dass der Kreml einen Einmarsch in das Nachbarland planen könnte, was Moskau dementiert.