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NordLB-Analysten bleiben in Bank nach Aus für Aktienresearch

(Bloomberg) -- Die NordLB hat die Bewertung von einzelnen Aktientiteln zum Jahreswechsel wie geplant eingestellt. Nach ihrer Milliardenrettung schrumpft die Landesbank. Betroffen sind rund 10 Mitarbeiter, die aber mehrheitlich an Bord bleiben.

“Die betroffenen Mitarbeiter werden überwiegend in anderen Bereichen des NordLB-Research tätig bleiben”, erklärte ein Sprecher gegenüber Bloomberg. Einen großen Wechsel zur Konkurrenz gebe es nicht. Einige Kollegen würden aber perspektivisch in den Ruhestand gehen.

Weiterhin anbieten will die NordLB unter anderem Sektoranalysen. Geplant ist darüber hinaus umfassendes volkswirtschaftliches Research zur Konjunktur-, Zins- und Wechselkursentwicklung. Auch für Fixed-Income-Themen sollen weiterhin Studien erstellt werden.

Zuletzt hatte die NordLB noch Bewertungen zu knapp 200 Aktien angeboten, dann aber den Rückzug aus diesem Geschäftsbereich zum Jahreswechsel “im Zuge der Verkleinerung der gesamten Bank” angekündigt.

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Die Commerzbank AG, Deutschlands zweitgrößte börsennotierte Bank, lässt das eigene institutionelle Aktienresearch ebenfalls auslaufen. Sie will in diesem Bereich auf die Expertise des Anbieters Oddo BHF setzen. Sechs Commerzbank-Analysten waren in der Folge zu Oddo BHF gewechselt.

Auch vom ehemaligen Bankhaus Lampe gibt es keine Aktien-Bewertungen mehr. Schon vor Abschluss der Übernahme durch Hauck & Aufhäuser hatte die Bank ihr Aktiengeschäft samt Research geschlossen. Im Geschäftsbericht 2020 hieß es dazu, der Bereich werde aufgrund “nachhaltiger Budgetverfehlungen und mangelnder wirtschaftlicher Perspektive” aufgegeben.

Das aktuelle Umbauprogramm der NordLB läuft noch bis 2024. Es sieht vor, dass sich die Bank aus einigen Geschäftsbereichen zurückzieht und sich die Mitarbeiterzahl im Gesamtunternehmen von zuletzt knapp 4.400 auf rund 3.000 Personen verringert. Dieser Personalabbau soll ausschließlich auf Basis freiwilliger Maßnahmen stattfinden.

(Neu: Personalabbau im letzten Absatz)

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