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Nordirland-Vertreter soll in den USA Beziehungen stärken

LONDON/BELFAST (dpa-AFX) - Im Streit mit der EU um Sonderregeln für Nordirland wollen die Briten ihre Beziehung zu anderen Verbündeten stärken. Ein hochrangiger Regierungsvertreter solle in den kommenden Wochen in die britische Botschaft in Washington abgesandt werden, um die Bindung zur neuen US-Regierung zu verstärken, wie die BBC und der "Telegraph" unter Berufung auf Regierungsquellen berichteten.

US-Präsident Joe Biden hat irische Wurzeln und sich in der Vergangenheit bereits mehrfach die Bedeutung des Karfreitagsabkommens betont, das Grenzkontrollen zwischen dem britischen Nordirland und dem EU-Staat Irland verhindern soll - und damit die Gefahr neuer Gewalt in der ehemaligen Bürgerkriegsregion.

Zwischen Großbritannien und der EU ist in den vergangenen Tagen neuer Streit entbrannt. Neben dem Export von Impfstoffen geht es dabei um eine Übergangsphase für die Einfuhr von Lebensmitteln nach Nordirland, die London ohne Absprache mit Brüssel verlängert hat. Die EU hat daraufhin angekündigt, rechtliche Schritte zu prüfen.