Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    17.737,36
    -100,04 (-0,56%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.918,09
    -18,48 (-0,37%)
     
  • Dow Jones 30

    37.986,40
    +211,02 (+0,56%)
     
  • Gold

    2.402,60
    +4,60 (+0,19%)
     
  • EUR/USD

    1,0658
    +0,0011 (+0,11%)
     
  • Bitcoin EUR

    60.360,01
    +832,51 (+1,40%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.380,26
    +67,64 (+5,15%)
     
  • Öl (Brent)

    83,21
    +0,48 (+0,58%)
     
  • MDAX

    25.989,86
    -199,58 (-0,76%)
     
  • TecDAX

    3.187,20
    -23,64 (-0,74%)
     
  • SDAX

    13.932,74
    -99,63 (-0,71%)
     
  • Nikkei 225

    37.068,35
    -1.011,35 (-2,66%)
     
  • FTSE 100

    7.895,85
    +18,80 (+0,24%)
     
  • CAC 40

    8.022,41
    -0,85 (-0,01%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.282,01
    -319,49 (-2,05%)
     

Norddeutsche Minister und Verbände fordern Zeitenwende im Schiffbau

HAMBURG (dpa-AFX) -In einem Appell an die Bundesregierung haben die norddeutschen Wirtschafts- und Verkehrsminister eine Zeitenwende für die Schiffbauindustrie gefordert. Darin plädieren sie für eine bessere Baufinanzierung für Offshore-Windanlagen und Anreize zum Umbau der Handelsflotten in Richtung klimaneutrale Schifffahrt. "Der Branche kommt sowohl bei den klimapolitischen als auch sicherheitspolitischen Veränderungen eine Schlüsselrolle zu", sagte Mecklenburg-Vorpommerns Wirtschaftsminister Reinhard Meyer (SPD), der den Appell initiierte, am Freitag nach einem Treffen im Hamburger Rathaus.

Den Aufruf unterzeichneten Meyers Amtskollegen aus Hamburg, Schleswig-Holstein, Niedersachsen und Bremen sowie der Verband für Schiffbau und Meerestechnik, die IG Metall Küste und die Industrie- und Handelskammer Nord.

Nach den Worten von Bremens Wirtschaftssenatorin Kristina Vogt (Linke) hat der Offshore-Ausbau in den Jahren 2013 und 2017 entscheidende Dämpfer bekommen. "Wir haben massive Kompetenzverluste", sagte sie. Mittelständische Anlagenbauer seien verloren gegangen, ausreichend Konverterplattformen könnten in Deutschland nicht mehr hergestellt werden. Zudem fehlten Spezialschiffe. Vogt fügte hinzu: "Wir haben schlicht auch ein Problem der Finanzierung."