Werbung
Deutsche Märkte schließen in 5 Stunden 3 Minuten
  • DAX

    17.981,62
    -107,08 (-0,59%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.961,98
    -27,90 (-0,56%)
     
  • Dow Jones 30

    38.460,92
    -42,77 (-0,11%)
     
  • Gold

    2.337,70
    -0,70 (-0,03%)
     
  • EUR/USD

    1,0730
    +0,0029 (+0,27%)
     
  • Bitcoin EUR

    59.142,80
    -2.717,88 (-4,39%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.354,65
    -27,93 (-2,02%)
     
  • Öl (Brent)

    82,85
    +0,04 (+0,05%)
     
  • MDAX

    26.284,15
    -61,92 (-0,24%)
     
  • TecDAX

    3.287,88
    -11,72 (-0,36%)
     
  • SDAX

    14.146,57
    -61,06 (-0,43%)
     
  • Nikkei 225

    37.628,48
    -831,60 (-2,16%)
     
  • FTSE 100

    8.091,25
    +50,87 (+0,63%)
     
  • CAC 40

    8.039,37
    -52,49 (-0,65%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.712,75
    +16,11 (+0,10%)
     

Nord Stream 1: Gasfluss zunächst unverändert, Halbierung steht bevor

LUBMIN (dpa-AFX) - Die Menge des über die Ostsee-Pipeline Nord Stream 1 gelieferten russischen Erdgases ist zu Beginn des Tages am Mittwochmorgen ab 6.00 Uhr noch weitgehend unverändert geblieben. Eine Absenkung der Liefermengen war laut Nord-Stream-1-Website allerdings ab 8.00 Uhr angekündigt.

Laut vorläufigen Netzdaten der beiden Anschlusspunkte im vorpommerschen Lubmin kamen dort zwischen 6.00 und 7.00 Uhr insgesamt mehr als 27 Millionen Kilowattstunden an und damit in etwa so viel wie in den Stunden zuvor.

Ab 8.00 Uhr waren laut Nord-Stream-1-Website für den weiteren Tag allerdings nur noch mehr als 14 Millionen Kilowattstunden pro Stunde angekündigt. Der russische Konzern Gazprom <US3682872078> hatte angekündigt, die Auslastung der zuletzt wichtigsten Verbindung für russische Erdgaslieferungen nach Deutschland von zuletzt 40 Prozent weiter auf 20 Prozent zu drosseln.

Russland macht wie auch schon bei der Drosselung im Juni auf 40 Prozent technische Probleme im Zusammenhang mit Sanktionen verantwortlich, die der Westen nach Russlands Angriff auf die Ukraine gegen Moskau verhängt hatte. Unter anderem die Bundesregierung hält das für vorgeschoben und sieht stattdessen politische Gründe.