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Nivea-Produkte treiben Geschäfte von Beiersdorf an

Wegen seiner Kosmetikprodukte hat der Konsumgüterhersteller seinen Umsatz in den ersten neun Monaten gesteigert. Das Klebstoff-Geschäft hat das Wachstum jedoch gebremst.

Der Konsumgüterkonzern Beiersdorf hat seinen Umsatz vor allem dank florierender Geschäfte mit Kosmetika in den ersten neun Monaten in die Höhe geschraubt. Sorge bereitet aber das Klebstoffgeschäft rund um Tesa.

Zwar bekräftigte der Nivea-Hersteller am Dienstag seine Gesamtjahresprognose, für den Klebstoffbereich nahm er seine Umsatzerwartung aber zurück. Hier rechnet Beiersdorf nur noch mit einem Wachstum von einem bis zwei Prozent – zuvor waren es drei bis vier Prozent gewesen.

In den ersten neun Monaten 2019 stieg der Konzernumsatz um sechs Prozent auf 5,7 Milliarden Euro. Ohne Zukäufe und Währungseffekte legten die Erlöse 4,3 Prozent zu.

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Die Kosmetiksparte legte bereinigt um 5,1 Prozent zu. Am stärksten wuchs dabei die Luxusmarke La Prairie. Der zum September abgeschlossene Kauf der Sonnenschutzmarke Coppertone von Bayer hatte den Angaben zufolge noch keinen Effekt auf die Umsatzentwicklung.

Das Klebstoffgeschäft schwächelte – hier stiegen die Umsätze nur um 1,2 Prozent. Vor allem im Geschäft mit der kriselnden Auto-Industrie musste Beiersdorf Einbußen hinnehmen. In Nordamerika ging der Umsatz der Sparte deshalb leicht zurück.

Beim Gewinn erwartet Beiersdorf weiter eine operative Umsatzrendite (Ebit-Marge) von etwa 14,5 Prozent, etwas weniger als 2018. Konzernchef Stefan De Loecker will den Konzern fit für die Zukunft machen und hat ihm daher ein Investitionsprogramm verordnet. Für neue Produkte, Zukäufe und Digitalisierung will der Manager künftig 70 bis 80 Millionen Euro zusätzlich locker machen.