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Nissan fährt höheren Gewinn ein - Airbag-Rückruf von Takata

Zusammen mit Toyota muss Nissan wegen defekter Airbags nun allerdings viele Autos zurückrufen. Foto: Franck Robichon

Der japanische Renault-Partner Nissan hat im vergangenen Geschäftsjahr dank des schwachen Yen und einer hohen Nachfrage in Nordamerika deutlich mehr verdient.

Wie der Konzern am Mittwoch nach Börsenschluss (Ortszeit) bekanntgab, stieg der Gewinn zum Bilanzstichtag 31. März um 17,6 Prozent auf 457,6 Milliarden Yen (3,4 Mrd Euro). Der Umsatz erhöhte sich um 8,5 Prozent auf rund 11,4 Billionen Yen.

Für das noch bis zum 31. März 2016 laufende Geschäftsjahr rechnet der Konzern mit einem weiteren Anstieg des Nettogewinns auf 485 Milliarden Yen sowie einem Umsatz von 12,1 Billionen Yen. Weltweit will Nissan 5,55 Millionen Autos absetzen, ein Plus von 4,4 Prozent.

Im ersten Quartal des laufenden Kalenderjahres hatte das in Yokohama ansässige Unternehmen den Nettogewinn um 3,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf 118,8 Milliarden Yen erhöht. Der Umsatz stieg um 2,6 Prozent auf 3,3 Billionen Yen, wie Nissan weiter mitteilte.

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Zusammen mit Toyota muss Nissan wegen defekter Airbags nun allerdings viele Autos zurückrufen. Betroffen seien vor allem der Heimatmarkt sowie die USA, teilte die beiden japanischen Hersteller am Mittwoch unabhängig voneinander mit. Nissan wird nach Angaben eines Sprechers 1,56 Millionen Wagen überprüfen, Toyota 4,99 Millionen.

Nissans Bilanzzahlen als PDF