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Niedersachsen startet zweite Briefkampagne zum Impfstart

Nach Kritik an einer Briefkampagne des niedersächsischen Sozialministeriums für über 80-Jährige zum Impfstart wird es eine zweite Informationskampagne über die Kommunen geben.

Gemeinsam mit der DHL will Niedersachsen seine Bürger über die Impfung informieren. (Bild: Getty Images)
Gemeinsam mit der DHL will Niedersachsen seine Bürger über die Impfung informieren. (Bild: Getty Images)

Diese sollen die alten Menschen über die ihnen zur Verfügung stehenden Meldedaten anschreiben, teilte das Ministerium am Donnerstag in Hannover mit. Die Kampagne des Ministeriums war in die Kritik geraten, weil der Postdienstleister DHL beauftragt wurde, unter Nutzung unvollständiger Adresslisten der Deutsche Post Direkt GmbH entsprechende Haushalte anzuschreiben. Nicht alle Menschen über 80 Jahren würden somit erreicht, wurde bemängelt. Dies soll nun mit den Schreiben der Kommunen gewährleistet werden.

“Aufgrund rechtlicher Hürden kann das Land die Adressen der Impfberechtigten aus dem amtlichen Melderegister für dieses Anschreiben leider nicht verwenden”, hatte das Ministerium mitgeteilt. Die Folge: Teilweise wurde das Alter der angeschriebenen Personen anhand des Vornamens geschätzt.

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Auf Anfrage des Spiegel hatte ein Sprecher der Post dieses Vorgehen bestätigt. Die Daten aus der genutzten Vermietdatenbank des Unternehmens würden eben neben Adressen auch Vor- und Nachnamen sowie “Echtaltersinformationen” enthalten: “Zusätzlich werden statistische Daten zum Schätzalter auf Vornamensbasis – jedoch ohne Personenbezug – herangezogen, um die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, die richtigen Empfängerinnen und Empfänger zu erreichen.”

Diese Praxis wurde bundesweit zum Ziel von Kritik und Häme. Ebenfalls für Kritik sorgt der früheste Impftermin für alle Risikogruppen: Der 28. Januar.

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