Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    18.492,49
    +15,40 (+0,08%)
     
  • Euro Stoxx 50

    5.083,42
    +1,68 (+0,03%)
     
  • Dow Jones 30

    39.807,37
    +47,29 (+0,12%)
     
  • Gold

    2.254,80
    +16,40 (+0,73%)
     
  • EUR/USD

    1,0786
    -0,0007 (-0,06%)
     
  • Bitcoin EUR

    64.810,09
    -646,88 (-0,99%)
     
  • CMC Crypto 200

    885,54
    0,00 (0,00%)
     
  • Öl (Brent)

    83,11
    -0,06 (-0,07%)
     
  • MDAX

    27.043,04
    -48,91 (-0,18%)
     
  • TecDAX

    3.454,38
    -2,98 (-0,09%)
     
  • SDAX

    14.294,62
    -115,51 (-0,80%)
     
  • Nikkei 225

    40.369,44
    +201,37 (+0,50%)
     
  • FTSE 100

    7.952,62
    +20,64 (+0,26%)
     
  • CAC 40

    8.205,81
    +1,00 (+0,01%)
     
  • Nasdaq Compositive

    16.379,46
    -20,06 (-0,12%)
     

Niederlande verlängern Lockdown bis 9. Februar

DEN HAAG (dpa-AFX) - Die Niederlande werden den Lockdown um weitere drei Wochen bis zum 9. Februar verlängern. Das kündigte Ministerpräsident Mark Rutte am Dienstagabend in Den Haag an. "Wir haben keine Wahl", sagte er Premier. Die Zahl der Neuinfektionen ist zwar vier Wochen nach Verhängung des Lockdowns zurückgegangen. Doch es reiche bei weitem nicht aus. Hinzu gebe es große Sorgen über die britische Virus-Mutation, sagte Rutte. "Die Bilder aus London sind sehr alarmierend."

Die Regierung schließe auch verschärfende Maßnahmen, wie eine abendliche Ausgangssperre nicht aus. Bis März wird von Auslandsreisen dringend abgeraten. "Es ist noch nicht vorbei", sagte der Premier und appellierte an die Bürger: "Halten Sie durch."

Seit Mitte Dezember gelten strenge Corona-Maßnahmen im Land. Gaststätten und Geschäfte sind geschlossen, ebenso auch die Schulen. Persönliche Kontakte außerhalb des eigenen Haushaltes sind auf zwei Personen am Tag begrenzt. Ursprünglich sollten die Maßnahmen nur bis zum 19. Januar gelten. Die Regierung erwägt aber, die Grundschulen bereits Ende Januar wieder zu öffnen.

Die Zahl der Neuinfektionen ist die zweite Woche in Folge leicht zurück gegangen, wie das nationale Institut für Gesundheit und Umwelt RIVM am Dienstag meldete. Das sei eine Folge des Lockdown. In den vergangenen sieben Tagen waren rund 49 000 Infektionen registriert worden, etwa 12 Prozent weniger als in der Vorwoche.

Am Dienstag waren knapp 5000 Neuinfektionen in 24 Stunden gemeldet worden. Zum Vergleich. In Deutschland mit etwa fünf Mal so viel Einwohnern waren zuletzt rund 12 800 Neuinfektionen registriert worden.