Werbung
Deutsche Märkte schließen in 12 Minuten
  • DAX

    17.901,11
    -187,59 (-1,04%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.936,90
    -52,98 (-1,06%)
     
  • Dow Jones 30

    37.826,12
    -634,80 (-1,65%)
     
  • Gold

    2.346,40
    +8,00 (+0,34%)
     
  • EUR/USD

    1,0715
    +0,0014 (+0,13%)
     
  • Bitcoin EUR

    59.243,47
    -1.345,09 (-2,22%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.372,81
    -9,77 (-0,71%)
     
  • Öl (Brent)

    82,37
    -0,44 (-0,53%)
     
  • MDAX

    26.027,13
    -318,94 (-1,21%)
     
  • TecDAX

    3.269,25
    -30,35 (-0,92%)
     
  • SDAX

    14.025,71
    -181,92 (-1,28%)
     
  • Nikkei 225

    37.628,48
    -831,60 (-2,16%)
     
  • FTSE 100

    8.072,64
    +32,26 (+0,40%)
     
  • CAC 40

    8.017,33
    -74,53 (-0,92%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.439,03
    -273,72 (-1,74%)
     

Niederlande: Drastische Reduzierung von Emissionen trifft Bauern

DEN HAAG (dpa-AFX) - Die Niederlande wollen den Ausstoß von Stickstoff in großen Teilen des Landes drastisch reduzieren. In mehr als 130 Naturgebieten müsse der Ausstoß um 70 Prozent verringert werden, kündigte die Regierung am Freitag in Den Haag an. Bis 2030 soll der Ausstoß um landesweit 50 Prozent reduziert werden.

Um das Ziel zu erreichen, müssten landwirtschaftliche Betriebe schließen. Bauernverbände kündigten bereits große Protestaktionen an. Der Agrar-Verband LTO sprach von einem Kahlschlag. Nach Angaben der zuständigen Behörden ist die Landwirtschaft für etwa 45 Prozent des Stockstoff-Ausstosses verantwortlich. Geplant ist, Bauernbetriebe aufzukaufen.

Die Regierung war zuvor gerichtlich verpflichtet worden, den Ausstoß von Stickstoff drastisch zu reduzieren, um die Natur zu schützen. In zahlreichen Gebieten wurden daher bereits große Bauprojekte stillgelegt. Bauern hatten bereits mehrfach gegen die Pläne demonstriert, zum Teil auch mit Gewalt.